Anmerkung zur Wegequalität (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Markus!
Ich platze gleich!!!! Aber ehrlich!!!! 50 Prozent der Leute sollen gut klar gekommen sein???? Es gab nur einen, der mit Eva mithalten konnte und das war Ralf (RSK)! Der Weg ist ALLES ANDERE als barfußfreundlich und Eva ist der falsche Maßstab, das zu entscheiden, denn sie schwebt förmlich darüber (ist mir auch ein absolutes Rätsel)!
Warte mal noch Leo´s und Ulrich´s Kritiken ab, dann kannst Du Dir schon eher ein Bild machen, doch Ulrich sagte mir, dass er erst am Mittwoch wieder zu Hause in Berlin ist!
Diesen Weg sollte man noch nicht mal fortgeschrittenen Barfüßern weiter empfehlen, denn Training und Training sind "2 Paar Barfüße" und es soll doch Spaß machen und kein Gekraksel sein!
Michael aus Zofingen, ein hartgesottener Ganzjahresbarfüßer, ging so wackelig, dass er fast hinfiel, was ganz sicher nicht nur mit seinem schweren Rucksack zusammenhing!
Die Landschaft ist herrlich, das erwähnte ich ja auch in meinem ersten Bericht, wenn auch nur beiläufig, da die negativen Dinge einfach überwogen und ich ja auch nicht den Hauptbericht schrieb!
Wenn man eine Wanderung macht (Barfußwanderung!!!!!!), dann muss man die Strecke einfach mal ein paar Tage oder sogar einen Tag vorher abgehen, denn es bringt nichts, sie ein halbes Jahr oder so vorher bei Nässe abzugehen!
In dieser Zeit ist wieder verdammt viel Wasser den Berg hinunter gelaufen und vielleicht zum Teil sogar neuer Schotter aufgetragen worden, wer weiß? Das vermuteten Ulrich, Martin, Dieter, Leo und ich! Günther hielt sich ja immer im Hintergrund, auch, wenn ich den Eindruck hatte, dass er sich still unserer Meinung anschließt, denn er rastete mit, auf der "Erpeler Ley" und es sickerte auch gelegentlich eine Geste seinerseits durch, die uns allen den gleichen Eindruck vermittelte: dass er es wie wir empfand!!!!!
Der "Erkunder" kann sich ja für unvorhersehbare, unangenehme Abschnitte Schuhe mitnehmen, da er selbst nicht immer weiß, was ihn erwartet! Erst danach kann man von dem einen oder anderen Abschnitt absehen oder einer kompletten Strecke, so, wie man sie abgegangen ist, zustimmen!
Martin las mir auch gestern telefonisch wieder die Email von Eva vor und darin stand ganz eindeutig, dass der >ZWEITE< Tag anspruchsvoller wird, ich kann sie ja gerne als Beweis und zur Aufklärung hier einkopieren!
Nicht um Eva "Einen `rein zu würgen", sondern um zu beweisen, dass wir das also somit nicht wissen konnten.
Von einer Einkehr in einer Gaststätte, die erst am Ziel stattfinden sollte, wie Markus U. es behauptete, war zu keiner Zeit die Rede, auch von extremen Steigungen nicht, die mir allerdings überhaupt nichts ausmachten!
Ralf (RSK) meinte zwar, das müsse man wissen, aber mein Gott! Es tut mir Leid, wir kommen von 250 km Entfernung her und informierten uns auch nicht im Internet, da wir eine "gesunde" Erkundung voraus setzten!
Es dürfte außerdem recht schwierig und zeitaufwändig sein, in der Vielfalt der Suchmaschinen Hinweise über die Steigungen zu finden, soweit es Wanderhinweise angeht!
So, das habe ich noch dazu anzumerken und ich hoffe, ich habe nun keinen Punkt mehr vergessen!
Liebe Grüße von Andi!