Das "Psychodimensionale" an der Sache (Hobby? Barfuß! 2)

Jay @, Stammposter, Saturday, 02.06.2007, 13:18 (vor 6386 Tagen) @ Barpfotenbaer

Hi Barpfotenbaer,
ich bin jemand, der deine Beiträge wegen ihres charakteristischen, utopischen Humors außerordentlich schätzt & darf in Erinnerung rufen, daß 2 bedeutende Sachen auf dich zurückgehen (Dezember 2006):

* BF-Feindlichkeit aus Ressentiment (Inhaber defekter Füße sind oft BF-feindlich)
* Kommunale Barfuß-Sonderlizenz, was dann zur Goldenen Barfußcard geführt hat (Engel arbeitet 'dran, bix & ich freuen uns schon riesig 'drauf).

Treffen wir uns eigentlich auf dem Streetlife nächstes Wochenende in München?

Mit deiner Replik hast du etwas Wichtiges angeschnitten, das ist das Psychodimensionale bei der Sache. Als ich vor einigen Tagen in Wikipedia den Hinauswurf des Passus "BF kann man nicht richtig fahren, mit Testpersonen erwiesen" bewirken konnte, mußte ich in meinen technisch/wissenschaftlich nunmehr unangreifbaren Thesen auf das "Psychodimensionale" der Länge wg. verzichten, es heißt im vorliegenden Fall ganz konkret folgendes:

Man stelle sich irgendeinen beschuhten Fahrer X vor, der auf Geheiß von jemand BFiges Fahren einfach 'mal ausprobieren soll.
Ohne Schuhe außerhalb der Privacy BF zu sein, ist für ihn ein stark irritierendes Gefühl, was ihn möglicherweise schon ablenkt, weil es UNGEWOHNT ist. Möglicherweise ist er auch noch deswegen nervös, er tattert 'rum wie ein Tattergreis, drückt zaghaft schüchtern auf die Bremse (da könnte ja irgendwas beißen oder stechen), also bremst er schlechter.
Ist er in Wirklichkeit auch noch BF gegenüber voreingenommen, wird er sich unbewußt Mühe geben, schlecht zu fahren, weil er dieses Ergebnis irgendwo "bestätigend" haben will.

Auch charakteristisch. Als ich 1990 in das Haus einzog, in dem ich jetzt wohne (16 Parteien), glaubten alle diese, man könne BF überhaupt nicht fahren. Ich mußte es ihnen teilweise live demonstrieren, bis sie bereit waren, die Wirklichkeit zur Kenntnis zu nehmen.

Meine Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise überleg' ich mir jetzt beim Lunch. Ich schreib' dann als Replik auf Markus U. heute oder morgen.

Sehr wertschätzende Barfußgrüße an einen Kollegen grotesken, utopischen Humors. Wie große Komponisten häuftig ihre Werke einem Kollegen gewidmet haben, hab' ich einmal (du warst ja fast 1/2 Jahr weg) eine lustige, utopisch-fiktive Story dir gewidmet. Auf Wunsch suche ich sie aus dem Archiv heraus.

Ein schönes BF-Weekend weiterhin, Jay


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