Sind wir angewiesen ...? (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Leo,
die bisherigen Situation war, dass einige Prozent der Personals der Bayerischen Schlösser barfüßige Besucher zurückwiesen, nun passiert das per Dienstanweisung fast immer. Eine Beschwerde zeigt den Verantwortlichen, dass Regelungsbedarf besteht. Und nun ist die Sache geregelt (
Anderswo kann sie auch geregelt werden -- nur mit geringer Wahrscheinlichkeit wird das in unserem Sinne geschehen!
Was kümmert es die Museumsdirektoren, die Bayerische Schlösserverwaltung oder den Bayerischen Tourismus ganz allgemein, wenn eine Handvoll Barfußfans unglücklich sind??? Es geht darum, Millionenheere von Amerikanern, Japanern und künftig auch Russen und Chinesen durch die Sehenswürdigkeiten zu schleusen! Im Gegensatz dazu haben wir wirklich keinerlei Drohpotential. Beschwerden werden wahrscheinlich zu Regelungen führen -- die werden ganz im Sinne der Amerikaner, Japaner und Russen sein!
Wenn es gelänge, die Öffentlichkeit auf breiter Basis für das Barfußlaufen zu begeistern, wäre die Situation besser. Mein Ansatz dafür sind die Barfußpfade, die die Bevölkerung sehr gut ansprechen, in diesem Kreis allerdings viel mehr Ablehnung als Zustimmung finden. Einen besseren Weg zu Barfußwerbung auf ganz breiter Basis kenne ich aber nicht. Wie wäre es vielleicht mit eine Kampagne für Barfußpfade in allen bayerischen Schloss- und Museumsparks?
Barfüßige Grüße von Lorenz
Hallo Lorenz,
ich glaube nicht, daß wir auf irgendeine Institution angewiesen sind, die einem vorschreibt, was wir anzuziehen haben. Wäre ja noch schöner. Sollten Schuhe Pflicht sein (und nicht Handschuhe, Mütze, Schal etc.), drücken wir einfach den "Ignore"-Button, und der Fall ist erledigt. Ist ja nicht so, daß wir dumm sterben würden, wenn wir nicht in einem Anti-Barfuß-regierten Gebäude irgendwelcher Art gewesen wären? Oder sieht das jemand anders?
Gruß Berni(N)