Skepsis (Hobby? Barfuß! 2)
Hi Markus!
Ich wünsche mir, daß möglichst viele Personen möfglichst lange möglichst überall barfuß gehen,
Mir ist es dagegen egal, ob andere Leute barfuß laufen oder nicht. Es stört mich nicht, dass ich oft die einzige Barfüßerin unter Beschuhten bin. Das heißt wiederum nicht, dass ich die Exklusive haben will, aber, wie gesagt, ich meine, jede(r) soll so rumlaufen, wie es ihm/ihr gefällt.
obwohl ich manchmal eine gewisse "Schadenfreude" empfinde, wenn eine Person wegen verlorener oder kaputter Schuhe barfuß laufen muß, aber nicht wegen des Schadens, sondern weil die Person dann die Möglichkeit hat, die Freuden der Barfüßigkeit zu erfahren.
Da bin ich sehr skeptisch.
Die meisten "Barfüßerkarrieren" beginnen i.d.R. mit mulmigen Gefühlen und Verlegenheit. Es dauert immer eine gewisse Zeit, bis man über seinen Schatten springt, den Durchbruch schafft und das Schamgefühl vor Eltern, Verwandten, Bekannten und Freunden überwindet. Der Anfang ist schon für Interessierte schwer, geschweige denn für Nichtinteressierte, die wegen eines Vorfalls zum Barfußlaufen gezwungen sind. In solchen Notfällen ist man m. E. vielmehr stinksauer, dass die Schuhe kaputt sind und zum Schuster oder sogar in den Mülleimer sollen. Da ist mann/frau dermaßen sauer und verlegen, dass mann/frau den Kontakt mit dem Untergrund im besten Fall nicht wahrnimmt und im schlimmsten Fall sogar als lästig empfindet.
Dazu kommt, dass unabgehärtete Füße sich leicht Wund scheuern, was bei Nichtinteressierten eine große Abneigung gegen das Barfußlaufen entwickeln könnte.
Das war ein kleiner Scherz meinerseits. Ich hatte Deinen Satz schon richtig verstanden, aber Du hattest das Wort "nicht" vergessen und deshalb versehentlich das Gegenteil dessen, was Du meintest, geschrieben.
Das stimmt, ich habe den Satz sehr schlampig formuliert, Entschuldigung.
Ich wollte Dich aber keineswegs ärgern,
Alles im Lack, mach dir keine Sorge
Schönen Abend noch.
Ciao
Tiziana