@ Sabrina: Fortsetzung von BF-Pfadgeschichten/ (Hobby? Barfuß! 2)
Erfolgsgeschichte. Lassen wir den Leuten halt ihre Reservate und freuen uns darüber, daß wir diese nicht brauchen!
Vielleicht versäumt ihr was???
Halt, etwas Positives kann ich in den Barfußparks dann doch erkennen: Manche Kinder (und die hat Lorenz ja auch ganz besonders im Visier) würden ohne diese Einrichtungen wohl nie in den Genuß kommen, sich in der Natur bzw. Öffentlichkeit barfuß bewegen zu dürfen. Und vielleicht macht es bei dem ein oder anderen dieser armen Geschöpfe wegen der schönen Erfahrung später mit 16 Jahren dann "Klick" wie bei Jay...
Wenn ich nicht bei jedem Barfußpfadbesuch die Begeisterung von Kindern und Leuten sehen könnte, würde ich mich für dieses Thema auch nicht einsetzen. Die Aufbauarbeit bei Kindern führt zu Ergebnissen, die immer wieder Mut machen! Wenn etwa beim Schulfest des Gymnasiums eine große Kindergruppe geschlossen barfuß tanzt (und auch sonst barfuß herumrennt), kommt das vielleicht daher, dass bei uns der Barfußpfad schon bei Kindergärten und Grundschulen fest im Sommerprogramm verankert ist.
Aber "echte Barfußläufer" sind eher Asketen, denen solche Orte gemeinsamer Lebensfreude nichts geben. Die ziehen dann von außen ihre Grenzen um die Reservate. Eine positive Erfahrung mit den Barfußpfaden ist dann nicht mehr möglich. Aber die Leute, die im Barfußpark Spaß haben, nehmen diese positive Erfahrung mit in ihr Leben -- wie könnte es auch anders sein? Ich bin kein Phantast, was ich über bald 10 Jahre beobachtet habe, ist echt! So wie die Mädchen, die meine Barfußpfadmaterialien für ein Schulfest ausgeliehen haben -- und noch Jahre später habe ich einige davon in der Stadt barfuß laufen sehen.
Ein Beispiel von Hunderten.......
Barfüßige Grüße von Lorenz