brrrr und bäh (Hobby? Barfuß! 2)

Markus U., Stammposter, Friday, 15.06.2007, 19:09 (vor 6373 Tagen) @ Barpfotenbaer

Hallo Markus,
das schöne daran ist, daß Training wirklich Erfolg bringt. Nicht sofort und auch nur langsam, aber ganz plötzlich merkt man, daß man ja schon sehr viel weiter ist, als man sich zu Beginn des Trainings als Ziel gesetzt hatte. Allenfalls daß man das Ziel beharrlich vor sich herschiebt läßt einen zuweilen wieder unzufrieden werden. Aber das ist vielleicht überhaupt der Motor des menschlichen Erfolges. Wir montieren uns eine Karotte vor die Nase und ärgern uns ein Leben lang, daß wir -- so schnell wir auch laufen -- sie nie einholen :-))
Herzliche Grüße vom Barpfotenbären

Hi Barpfotenbär,

das Ziel des Trainings (und trainieren tun wir bereits dann, wenn wir BF außer Haus gehen, auch wenn wir dessen vieleicht grad nicht eingedenk sind) ist die volle BF- Tauglichkeit im Alltage. In der Stadt ist diese im allgemeinen einfach zu erreichen; das "Trainings- Bewußtsein" stellt sich bei mir immer auf schwierigen Untergründen wie grobem Bruchschotter (am schlimmsten ist Gleisbettschotter) ein. Da heißt es die Zähne zusammenbeißen und durch. Freilich muß hier jeder darauf achten, wieviel er sich zumuten kann. Den besten Trainingseffekt erzielt man in der Gruppe oder wenigstens zu zweit. Wenn man alleine losgeht, neigt man dazu, auf den bequemen gewohnten Wegen zu bleiben und umgeht in den meisten Fällen neue Herausforderungen. Was meine eigene "BF- Geländegängigkeit" betrifft, habe ich das Gefühl, meine Grenzen weitgehend erreicht zu haben (was mich gar nicht zufrieden stimmt), aber gesellschaftlich ist gewiß noch so manch neue Situation "drin" (barfüßige Auftritte vor Gericht werden indessen wohl auch künftig nicht stattfinden).

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.


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