Naturheilmittel gehen Bandscheibenbeschwerden (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Lorenz,
vielen Dank dafür, daß Du immer die am hilfreichsten Antworten gibt. mein Kumpel war schon auf der 2 Reha und auch die hat nur wenig gebracht. Wenn das Skelett einmal beschädigt ist an den Wirbeln, kann man nur noch Schadensbegrenzung machen.
Die Rückenmuskulator ist gerade erst im Begriff aufgebaut zu werden und man hofft, daß sie noch ansprechbar ist!!
Ist es nicht traurig, das soviele Menschen schon in jungen Jahren so schlimm mit Bandscheiben gebeutelt werden, daß sie praktisch über die Häfte ihres eigenlichen Erwerbslebens fast nichts mehr machen können? Denn schwer heben ist ja mit einer kaputten Wirbelsäule tödlich...
Aber vielen Dank für die Tipps!
Ich nehme mal an, daß man auch einige Zeit barfusslaufen muß? Wunder von heut auf morgen sind mit Sicherheit nicht zu erwarten?
MfG,
KARSTEN T.
Hallo Karsten,
Wenn die Barfußsaison auch für die weniger Hartgesottenen wieder losgeht, soll ich ihn einfach mal einladen mit zugehen? Mein Kunpel hat eigenlich viel fürs Wandern und laufen übrig, denn er ist Ausbilder und Wanderwart beim SGV. Genützt hat's trtozdem nicht soviel, leider.
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen, dass Barfußgehen genau das Mittel ist, mit dem ich meine Bandscheibenbeschwerden losgeworden bin. Mit bloßen Füßen gewöhnt man sich das feste Auftreten schnellstens ab und geht zum stoßfreien Laufen über -- ganz einfach, weil es sonst an den Sohlen wehtut. Und das Gewicht verlagert sich von alleine mehr auf den Vorderfuß, wie es die Natur vorgesehen hat. Ich kenne nichts, was die Bandscheiben besser schont als Barfußgehen.
Da ein Barfußanfänger zunächst einmal langsam und kürzere Strecken geht, kann man davon ausgehen, dass er sich nicht überanstrengt. Der Arzt muss wissen, wie viel sein Patient gehen soll -- und wenn er dieses Pensum barfuß läuft und dabei das richtige Belasten und Abrollen einübt, kann das nach meiner Erfahrung nur nützen!
Schöne Füße, Lorenz