Wieder: Stilfragen (Hobby? Barfuß! 2)
Es hätte niemand etwas zu "befürchten", wenn mich jemand als "automäßig durchgeknallten, minderwertigkeitskomplexkompensierenden etc." BF-Freak bezeichnen würde. Wenn ich mir jedoch aus heiterem Himmel (wie auf mein Krankheits-Post) bereits in den ersten Sätzen einer Replik Dinge wie "verrückt, geisteskrank" unter relativ direkter Bezugnahme auf meine Person sagen lassen muß, kann mir das nicht gleichgültig sein.
So etwas brauchst Du Dir wirklich nicht bieten zu lassen, denn das ist eine Beleidigung. Aber es ist manchmal schwer, zwischen berechtigter Kritik und echten Beleidigungen zu unterscheiden. Deshalb versuche ich derzeit, vorsichtiger zu sein. Ich verstehe auch nicht, warum Georg denjenigen, der Dich als "verrückt und geisteskrank" beschimpft hat, nicht energisch zurückgepfiffen hat. Wer krank ist, benötigt Beistand, aber keine Beschimpfungen.
Hallo Sabrina,
das habe ich mich beim Lesen deiner Zeilen auch gefragt und deshalb versucht herauszufinden, wie der Originaltext denn lautete.
Ich denke, ich bin fündig geworden:
wenn mir jemand vor zwei Jahren gesagt hätte, dass ich in diesem hobby-barfuß Forum zur Weihnachtszeit einmal das technische Design einer Kernwaffe ansatzweise geschildert bekomme, so hätte ich diesen für verrückt erklärt -- wenn mir dann noch jemand prophezeit hätte, dass derjenige dieses Waffendesign (speziell Sprengstofflinsen) irgendwann einmal dazu benutzen will, seine eigene "Gehirnschale" zu zertrümmern, so hätte ich ihn für psychisch krank erklärt!! Und wenn dann noch derjenige mit dieser "frohen" Botschaften seinen Abschied aus diesem Forum verkündet, so hätte ich am Zeitgeist gezweifelt oder mir gedacht: JA, so ist heute der Zeitgeist. Oder gibt es bei einigen männlichen Teilnehmern des Forums ein Zusammenhang zwischen Barfußlaufen und psychischen Problemen???
Wenn man den Originaltext gelesen hat, ist hoffentlich auch ohne weitere Erklärungen, was Konjunktiv im Deutschen grammatikalisch bedeutet u. a. m., klar, warum ich keinen Anlass zu einseitigem Zurückpfeifen sah. Und da ich beidseitiges Zurückpfeifen in der Situation nicht für geboten hielt, gab es eben keinen Ordnungsruf.
Serfuß
Georg
PS: Ich bin hier übrigens auch nicht als stundenweise oder sonstewie bezahlter Funktionsträger tätig und habe manchmal schlicht nur wenig Zeit, um mich um Details zu kümmern.