Hypothesen über Managementstrukturen (Hobby? Barfuß! 2)

Ulrich (Berlin) @, Stammposter, Sunday, 26.11.2006, 13:22 (vor 6510 Tagen) @ Jay

Hallo Jay

Jedoch gehe ich mit einem nicht konform, welches offenbar die meisten oder alle übrigen Teilnehmer haben: diesem blinden Barfuß-Optimismus. Da wird einfach geschrieben: Was juckts, wenn ich bei XX-Läden nicht mehr einkaufen kann, gehe ich halt zur Konkurrenz.

Das sehe ich eben anders, wie ich auch gerade an Lorenz geschrieben habe.

Auch wenn, wie aus den obigen Organisationsstrukturen gefolgert werden kann, gegenwärtig eine BF-Aussperrung überwiegend von Gebäude zu Gebäude unterschiedlich ausfällt, wäre es ein schwerer Fehler, die Gefahr zu ignorieren, daß man hier in einigen Jahren wesentliche alltägliche Zweckhandlungen nicht mehr BF vornehmen kann, wenn diese US-Modeströmung voll hier rüberschwappt (zumindest die dortigen größeren Einkaufstempel sind jetzt offenbar so gut wie alle BF-mäßig zu).

Tja, und dann kann man auch nicht einfach zur Konkurrenz gehen.

Ferner wäre es utopisch vermessen zu glauben, mit einem BF-Boykott bestimmter Ketten diese in geschäftliche Bedrängnis bringen zu können. Dazu gibt es nämlich viel zu wenig BFs.

Ganz meine Meinung.
Ist ist daher wichtig, sich über jedes Ereignis, wo Barfüßer abgewiesen werden zu beschweren, damit so eine Situation wie in den USA gar nicht erst aufkommen kann.

Viele Grüße

Ulrich


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