2. Schreiben an die BVG Beschwerdestelle (Hobby? Barfuß! 2)
Nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe, kann ich es mir nicht verkneifen, folgenden Kommentar dazu abzugeben: Anstelle daß Ulrich auch nur ein klein wenig Verständnis für den vielleicht etwas "überängstlichen" BVG-Busfahrer aufbringt (der ihn, daran sei nebenbei erinnert, sogar mitgenommen hat, wo war also eigentlich das Problem?), nein, da werden gleich die ganz großen Geschütze aufgefahren und mit Personenbeförderungsgesetz und Aufsichtsbehörde gedroht... Meine Erfahrung ist: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus.
Auch kann ich mich über die Antwort von Marion Reinhardt nicht so aufregen wie manch andere hier: Daß der Busfahrer im Zweifelsfall immer die Entscheidung vor Ort treffen muß, ist doch eine Selbstverständlichkeit. (Wer sollte ihm das auch abnehmen, soll immer in jedem Bus ein "Ombudsmann" mitfahren, der in solchen Fällen befragt wird?)
Ich hoffe nur sehr, daß Ulrichs Aktionismus hier nicht zu einem Rohrkrepierer wird, indem die Beförderungsbedingungen um einen Absatz der Art "Aus Sicherheitsgründen ist in den Fahrzeugen Schuhwerk zu tragen." ergänzt werden.
Nebenbei: Ich gehe auch gerne in Berlin barfuß und nutze dabei häufig Bus, S- und U-Bahn und habe noch nie irgendwelchen Ärger mit dem Personal (Fahrer, Kontrolleure etc.) bekommen.