Hallo Yaga,
im Unterschied zu anderen "Genüssen" wie Alkohol oder Süßigkeiten zeigt sich beim Barfußlaufen sehr deutlich und direkt die Grenze zum Schädlichen. Es ist nicht gut, wenn Schmerzen auftreten. Damit meine ich nicht die Füße. Es ist ganz normal, dass sie ein bisschen weh tun, wenn sie plötzlich ohne Schuhe auskommen und anspruchsvolle Strecken meistern müssen. Erfahrungsgemäß härten sie schnell ab, wenn du oft oder im Idealfall immer barfuß läufst. Auf sie musst Du kaum Rücksicht nehmen, auf den Rücken aber schon. Du wirst selbst am besten spüren, ob ihm das Barfußlaufen gut tut oder nicht. Dass es dabei grundsätzliche Unterschiede zwischen der Stadt und der freien Natur gibt, glaube ich übrigens nicht. Zumindest empfinden ihn trainierte Barfüßer nicht mehr, weil sie mit allen Böden zurecht kommen und gerade ihre Unterschiede genießen. Ich finde, eine Stadt mit schönem Pflaster und rauhem Asphalt bietet hier größere Reize als Wiesen und Wäler, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Dass ich in der Stadt den ganzen Sommer über barfuß laufe, hat meinem Rücken nicht geschadet, obwohl er auch etwas empfindlich ist. Die Füße haben darauf aber nur einen begrenzten Einfluss. Wichtiger ist es, dass die meistens etwas trägen Bau- und Rückenmukeln trainiert werden und die Wirbelsäule unterstützen können.
Gute Gesundheit und viel Spaß beim Barfußlaufen wünscht
Peter