geschwollene Zehen nach Spaziergang im Schnee (Hobby? Barfuß! 2)

RainerL @, Stammposter, Thursday, 03.03.2005, 12:47 (vor 7149 Tagen) @ Aquajeans

Hallo aquajeans,

Für ausgedehnte Schneespaziergänge müssen die Füsse winterfest sein. Erste Versuche im Winter sind nicht ideal.
Ist die Winterfestigkeit vorhanden, gibt es eigentlich keine Zeitgrenze nach oben, was die Dauer der Spaziergänge anbelangt.

Dem stimme ich voll und ganz zu !

Die Voraussetzung für Winterfestigkeit ist, spätestens im Herbst mit Barfusslaufen zu beginnen, es vor allem regelmässig zu tun, und so den Organismus an die fallenden Temperaturen zu gewöhnen. Er hat also Zeit,über einige Monate die Kapillargefässe zu bilden, die für eine korrekte Durchblutung der Füsse erforderlich ist, und die bei verweichlichten Füssen nicht vorhanden sind.

Das mit den Kapillargefäßen ist ein interessanter Aspekt !

Ich laufe jedes Wochenende mindestens eine Stunde in der Natur barfuss, egal bei welchem Wetter, betreibe aber auch mindestens zwei Stunden pro Woche barfuss Sport, und schaffe so mittlerweile auch 10 km Schneespaziergang.

Mache zwar keinen Barfußsport, bin aber meist fast den ganzen Tag barfuß (in Innenräumen) und habe auch seit Sommer regelmäßig wie Du mind. einmal die Woche so einen längeren Barfußspaziergang gemacht. Länger im Schnee habe ich es diesen und letzten Winter aber nicht geschafft. Das ging nur vorletzten Winter als ich regelmäßig mindestens jeden 2.Tag meine Barfußrunde von einer halben bis einer ganzen Stunde gedreht habe. Benutzt Du für deine 10km-Barfußrunden im Schnee Melkfett?

Uebung machts also.

Da ist was dran :-)

MfG
aquajeans

Barfüßige Grüße
Rainer
(derzeit nur ganz kurz mal draußen im Schnee, hoffentlich wirds bald wärmer)


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