Bahn oder Auto? ... (Hobby? Barfuß! 2)
Man kann sich seinen Wohnort auch aussuchen ...
Ob überfüllte Städte und verlassene "Geisterdörfer" ertrebenswert sind, sei mal dahingestellt...
Keine Stadt in Deutschland ist überfüllt. Es gibt aber viele, die unbedingt "ins Grüne" ziehen wollen, und dann beim Einpendeln in die Stadt mit ihren Autos den verbleibenden Stadtbewohnern das Leben um so schwerer machen.
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Ob man es ohne Schuhe aushält, ist eine andere Frage. Wem es zu kalt ist, der soll eben Schuhe anziehen, dafür gibts die Dinger ja :)
Klasse! Volltreffer! Absolut im Trent des Forums... Aber Du hast recht!
Mein Veständnis bezog sich übrigens mehr auf das "Angequatscht werden"
Also, Tatsache: "Wenn man bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel barfuss ist, wird man angequatscht, bzw., es wird getuschelt" (das kommt vor, ist aber zumindest im Sommer sehr selten!).
Lösungen:
a) Man ignoriert das Gerede anderer.
b) Man zieht Schuhe an - insbesondere i.V.m. kaltem Wetter geeignet.
c) Man fährt im eigenen Auto (so man eins hat), und zwar _nur weil man dann barfuss sein kann_ (denn ohne dummes Gerede anderer könnte man auch den ÖPNV benutzen).
Welche Lösung ist am umweltfreundlichsten?
Welche Lösung ist am preiswertesten?
Welche Lösung fördert besonders das Verständnis für unsere Non-Konformität?
Das kann sich jeder mal im Stillen überlegen.
Bei mir ist es so: im Sommer sind Bemerkungen doch recht selten, aber es gibt sie leider. Dann kann ich aber damit leben, weil es den meisten Fahrgästen egal ist. Wenn am Ziel Schuhe ohnehin angebracht sind, ziehe ich sie gleich an. I.d.R. reichen Sandalen völlig aus. Im Winter oder sonst bei kaltem Wetter ziehe ich von vornherein Schuhe an, wenn ich irgendwo hinfahre - nicht nur wegen der ÖPNV-Nutzung.
Besonders negativ sind mir die Berliner im vergangenen September aufgefallen. In Bus & Bahn wurden mehrfach Bemerkungen gemacht, weil ich _mit Sandalen_ unterwegs war ... so was ist mir von daheim völlig unbekannt. Was hätten die Leute wohl zu blossen Füssen gesagt?!
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