Bahn oder Auto? ... (Hobby? Barfuß! 2)
Einspruch. Ich habe gemerkt, dass ich barfuss am besten und schnellsten über ebene Flächen gehe. Dann fühle ich weniger den Zwang, ständig auf den Boden vor mir zu sehen, um aufzupassen, wo ich hintrete. Ein gelegentliches Hinsehen reicht mir dann. Eine Ausnahme ist für mich Sand. Rasen und Wiesen wiederum begehe ich ganz ungerne barfuss.
Meine Erfahrungen mit verschiedenen Untergründen:
Harte, ebene Flächen, wie sie in der Stadt vorherrschen, begehe ich auch am schnellsten. Sie führen aber eher zur Ermüdung als Naturboden. Ermüdungserscheinungen beim Gehen treten früher ein, wenn ich Schuhe trage. Deshalb mache ich lange Stadtbummel am liebsten barfuß.
Naturböden sind dagegen weniger ermüdend, sondern eher stimulierend, besonders, wenn sie abwechseln: Waldboden, Felsen, Sand, Kies, Rasen, Erde; die Mischung machts! Das, zusammen mit den schönen optischen udn akustischen Eindrücken und der guten Luft, macht für mich den Reiz des Naturwanderns aus. Auch wenn ich dort langsamer gehe als in der Stadt. Schließlich geht es mir nicht darum, Kilometer zu schinden, sondern um das Erlebnis.
Ich freue mich schon auf den Zirbitzkogel :) Wer kommt mit?
Ja! Einen Sessel im Bpmz^291 für mich, bitte ;)
Ein ICE 1 wiegt mich am ehesten in den Schlaf.
Richtig klare Luft, wie ich es von Reisen kenne, gibt es bei uns kaum noch. Selbst an schönen Sommertagen scheint die Sonne nur durch eine trübe dunstige Dreckglocke über Mitteleuropa.
Ganz so schlimm ist es ja nun nicht ......
Kommt wohl ganz auf den Landstrich an. Manche Gegenden neigen zu Inversionslagen, bei denen kein Luftaustausch zwischen oben und unten mehr stattfindet, und die Stadt im Smog versinkt - da hilft dann nur noch eins: rauf auf die Berge und die Frischluft genießen! Gut, wenn diese per Bahn erschlossen sind und das Erlebnis nicht noch mit stundenlangem Schlangenfahren auf kurvigen Bergstraßen angereichert wird.
Eine Flugreise Frankfurt/M-New York verbraucht pro Person anteilig so viel Energie wie über ein Jahr werktäglich 10km im Bus zur Arbeit pendeln.
Ich bin auch schon zwei mal nach USA geflogen. Aktuell sehe ich keinen Anlass, dies wieder zu tun ... und das sehen wohl auch viele andere so, wie die abnehmenden Passagierzahlen auf Interkontinentalflügen zeigen. (Gute Luft dank Osama?!? Nein, so weit würde ich dann doch nicht gehen ...)
Aber nicht mehr lange ...... ich habe mich leider damit abfinden müssen, dass das Klima hierzulande häufig barfussunfreundlich (für mich) ist. Das erhöht die Vorfreude auf das nächste wärmere Halbjahr.
Ich dehne meine Grenzen weiterhin peu à peu aus, auch wenn ich meine Draußenzeit bei Frost immer noch sehr begrenzt ist.
Nanu? In Bonn fiel sogar mal Schnee ;)
In Norwegen hat der Winter bereits begonnen. (siehe Bild oben - nein, nicht von mir, sondern von www.vossnow.net - und Webcam unten)
Kfz-los, und BahnCard-Inhaber.
dto