Ralf/RSK (Hobby? Barfuß! 2)
sondern einfach fototechnisch interessante Betrachtungen
eine entsprechende Antwort habe ich ja zu geben versucht. Ich glaube auch dass es stimmt, ich habe mal gelernt: je kleiner das Audfnahmeformat -> desto kürzer die Brennweite -> desto größer die Tiefenschärfe (bei konstantem Bildwinkel- und ausschnitt und gleicher Blendenöffnung).
Aber da könnte vielleicht unser 'Im Licht der Natur'-Profi was dazu sagen
Vielleicht darf ich als Ingenieur, der ein ganzes Studium zur Photographietechnik hinter sich hat, auch noch mal Klugscheißern. Die Formel zur Ermittlung der Tiefenschärfe t (= objektseitige Strecke von der vorderen zur hinteren Schärfeebene, die wiederum durch den Unschärfekreis u', mit dem ein Objektpunkt im Negativ/Sensor (Bildebene) wiedergegeben wird definiert werden) ist:
t = - [2u'k(1-ß')]/[ß'²-(u'k/f')²]
mit k = Blendenzahl, f' = Brennweite, ß' = Abbildungsmaßstab
Die zulässige Unschärfe u' verändert sich linear mit der Diagonale des Aufnahmeformats (sprich Negativs oder Sensors).
Und jetzt viel Spaß beim Interpretieren
Serfuß,
Jörg