Saubere Fußsohlen? (Hobby? Barfuß! 2)

S. Wieschowski ⌂ @, Monday, 10.03.2008, 18:59 (vor 6036 Tagen) @ TeWe

Nochmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen zu meinem Artikel - natürlich nehme ich die kritischen Beobachtungen zu dem Foto ernst und ich möchte über diese Plattform in einen offenen Dialog mit Ihnen treten.

Ich selbst habe mich auch über das Foto gewundert - was genau das Problem ist, kann ich nicht genau definieren, aber es sieht einfach merkwürdig aus. Ich habe das bisher damit begründet, dass der Urheber des Fotos eine schlechte Kamera hat.

Trotzdem bin ich aus vielerlei Hinsicht dazu gezwungen, meiner Interviewpartnerin zu vertrauen. Denn ich habe überhaupt keine Ahnung, wie tagtäglich abgenutzte Füße aussehen. Dazu gibt es ja auch hier im Forum manchmal kontroverse Diskussionen.

Ich selbst arbeite von Hamburg aus und kann nicht jeden Interviewpartner persönlich besuchen. Für diesen Termin war ich in München, jedoch ist meine Fotoausrüstung bei Regen nicht zu gebrauchen. Deshalb habe ich Frau Lutz gebeten, mir ein Foto zukommen zu lassen. Das ist durchaus möglich und funktioniert in 90 Prozent der Fälle sehr gut, weil die Leute sich freuen, wenn sie in der Zeitung bzw. hier auf einer Nachrichtenseite erscheinen.

Also um es nochmal ganz deutlich zu sagen: Was das Foto angeht, bin ich nach Ihren Rückmeldungen inzwischen auf Ihrer Seite und skeptisch. Ich habe dazu bereits eine Mail an Frau Lutz geschickt.

Was die restlichen kritischen Anmerkungen angeht, kann ich allerdings sagen: Interviewpartner werden bei Spiegel Online nicht gefaket - das würde früher oder später auffallen. Und wenn ich Sie alle richtig verstanden habe, geht es auch nicht um den Text, sondern um das Foto.

Wenn Sie mir eine persönliche Anmerkung gestatten: Einige Mitglieder aus diesem Forum haben es sich nicht nehmen lassen, meinen Namen zu googeln. Dabei haben sie herausgefunden, dass ich erst 22 Jahre alt bin - und skurille Vorwürfe im Sinne von "Wer noch im Kindergarten sitzt, der kann doch nicht schreiben" per Mail formuliert. Wer das glaubt, dem sei gesagt: Der Grad der Schlamperei nimmt nicht mit zunehmendem Alter ab - es gibt auch anständige Journalisten, die erst 22 Jahre alt sind.

[image] http://www.zeitungsjung.de


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