Barfuß-Therapie (Hobby? Barfuß! 2)
Hi Guenther,
Also gut, ich werde mich outen. Ich gehe barfuss auch deswegen, weil ich es mag.
Zufrieden?
Ich schreibe "auch", da ich tatsächlich und in erster Linie meine Füsse durch in den Alltag integriertes Barfussgehen und Fussgymnastik austherapieren will. Das ist mein Ziel und ich glaube an den Erfolg. Lese bitte den Beitrag von Lorenz, der über das "genesungsbewirkende" Barfussgehen berichtet, als Beispiel.
"Daß ich bei "orthopädisch orientierter Barfüßigkeit" nicht an das "Alles-oder-Nichts-Prinzip" glaube, hab ich schon in meiner Antwort an Markus U. ausgeführt. Gerade etwa als Ausgleich zu hochhackigen Schuhen kann partielles Barfußlaufen vieles bewirken."
Also da bin ich ja anderer Meinung und ich glaube du hast nicht richtig den Prinzip der "kurzer-Fusnach-Janda"-Übung verstanden. Es geht doch hier um das Erlernen neuer Bewegungsmuster, um Aktivierung der Muskel, die durch Fehlhaltungen bisher nicht benutzt wurden. Dadurch soll sich die Fussmuskulatur stärken. Aber es nützt nichts, wenn man diese Übung nur gelegentlich macht. Wenn man auf schnelles Erfolg setzen möchte, dann ist das "Alles-oder-Nichts-Prinzip" gut nachvollziehbar, oder?
"Natürlich hab ich auch nichts gegen 100%-Barfußläufer, wäre ohne berufliche Erfordernisse des Büroalltags wahrscheinlich selber ein solcher. Wenn man dazu wird, hat man aber meistens mehr als nur orthopädische Gründe dazu, d.h. man mag das Barfußlaufen an sich, ohne seine (natürlich vorhandenen) gesundheitlichen Vorteile. Wenn Du irgendwann einfach keine Lust mehr hast, Schuhe anzuziehen, ohne an den "Kurzen Fuß nach Janda" zu denken, bist Du wahrscheinlich auf dem "richtigen" Weg dorthin ..."
So ist es eben.
Gruß
Sara