Ein Nachtrag (Hobby? Barfuß! 2)

Michael (KO), Friday, 07.10.2005, 12:41 (vor 6928 Tagen) @ Michael (KO)

zuerst einmal vielen dank für eure anteilnahme! auf meine letzte email gab's diese antwort hier:

----- Original Message -----
From: BahnCard
To: Michael (KO)
Sent: Thursday, October 06, 2005 3:51 PM
Subject: Ihr Anliegen zum Verhalten unserer Mitarbeiter ID[|#1695324880#203604#1ed50361#|]

Sehr geehrter Herr,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 05. Oktober dieses Jahres, die wir gerne beantworten.

Wir bedauern, dass Sie mit unserer Antwort nicht zufrieden sind.

Angesprochen werden sollte von uns nicht die Sicherheit im Bahnbetrieb, sondern die Ordnung im Bahnhof und das Erscheinigungsbild des Bahnhofes.

Sollten sich andere Personen (auch Mitarbeiter) gestört oder belästigt fühlen, haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, wenn ein Verstoß gegen die Hausordnung festgestellt wurde, einen Hausverweis oder Hausverbot auszusprechen. Den Anordnungen unserer Mitarbeiter und der von uns zur Durchsetzung des Hausrechts beauftragten Unternehmen ist Folge zu leisten. Dies ist in unserer Hausordnung verankert.

Ihren künftigen Reisen mit uns wünschen wir einen angenehmen Verlauf.

Mit freundlichen Grüßen

DB Fernverkehr AG
Ihr Kundendialog Bahncard
i.A. Liane Hagemeister

**** Hotline: 01805 340035 (12 ct/Min.) **** Mail: bahncard@bahn.de **** www.db.de/kontakt

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soweit - sogut. noch ist ja nichts passiert, außer dass ich mir durch einen bahn-mitarbeiter kurzzeitig gestört gefühlt habe. die frage ist nun, ob es wirklich sinn macht, hier weiter zu insistieren (natürlich nun auf einer anderen ebene, die von mir gewählte war sicher nicht die optimale - denkbar wäre z.b. die pressestelle der db) oder den "vorfall" auf sich beruhen lassen. ich könnte mir einerseits auch vorstellen, dass man bei weiterem nachbohren "schlafende hunde" weckt und gefahr läuft, dass die db-hausordnung in fraglichem punkt zu unseren ungunsten konkretisiert wird - andererseits finde ich weiterhin die von der bahn gewählte argumentation abenteuerlich. wenn sich, wie nach obiger antwort zu entnehmen ist, ein bahn-mitartbeiter daran gestört fühlt, dass ein barfüsser die Ordnung im Bahnhof und das Erscheinigungsbild des Bahnhofes "beschädigt" und jeden db-mitarbeiter die möglichkeit gegeben ist, diese schwammige definition der "hausordnung" nach eigenem gusto auszulegen, so finde ich dieses mindestens bemerkenswert...
wenn denn tatsächlich ein barfuß-treffen in koblenz stattfinden sollte, werde ich mit großem vergnügen daran teilnehmen. wenn wir dann das treffen auf den koblenzer hbf ausdehnen *lach* und auch noch das glück haben, dass der fragliche aufsichtsbeamte dienst hat und uns bemerkt - tja, was dann? in aller regel wird er sich - wenn wir denn nur in genügender anzahl antreten - still und unauffällig verhalten. solche individuen fühlen sich nämlich nur dann stark, wenn sie sicher die oberhand zu haben glauben. auch ich stelle immer wieder fest, dass z.b. randalierer nach einem fussballspiel in den zügen der db eher narrenfreiheit geniessen...
ich werde jedenfalls weiterhin sowohl barfuß den bahnhof als auch züge der db betreten und werde sicherlich in den allerwenigsten fällen notschuhe bei mir tragen. soweit kommt's noch, dass mir die bahn vorschreibt, dass ich unnötigerweise schuhe mit mir herumführe. wobei - in der letzten email der db hieß es ja Aus hygienischen Gründen und um Missverständnisse künftig zu vermeiden, bitten wir Sie bei Ihrer Bahnfahrt ein Paar Schuhe zu tragen - man könnte also versucht sein, diese schuhe im rucksack mit sich zu führen und bei beschwerde darauf zu verweisen, dass man sehr wohl schuhe tragen würde und könnte diese zum beweis sogar vorzeigen *lach*...

gruß michael


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