Hi, Christine*freu* (Hobby? Barfuß! 2)
Hi Sabine!
Freut mich echt von Dir mal wieder zu hören.
Jaja, das Weicheiproblem werden wir wohl nicht los. Flipflops mag ich persönlich nicht so besonders, weil sie zwischen den Zehen, zumal wenn man weitere Strecken geht, gemein scheuern können und vor allem weil man damit nicht rennen kann, und wenn man 30 Meter entfernt von einer abfahrbereiten Straßenbahn ist und nicht rennen kann, ist das nun mal (zumindest für mich) ziemlich blöde. Mitunter zieh ich die Dinger aber trotzdem an, um mich selber zum Barfußlaufen zu überlisten, wie beispielsweise neulich, als wir im Freibad Federball spielen wollten (und das geht mit Flipflops an den Füßen definitiv nicht). Wenn ich meine hinten geschlossenen Plastiksandalen angezogen hätte, wäre ich wahrscheinlich auch mit denen auch ins Wasser gegangen, und hätte sie auch beim Spielen angelassen. Also rein in die Flipflops, mit dem Gedanken "Die ziehst Du denn wenigstens beim Spielen aus". Leider war die "gepflegte Spielwiese" in dem Freibad Vingst, wo wir waren, so mit Disteln oder irgendeinem anderen stacheligen Zeugs durchsetzt, daß das Barfußlaufen kein Vergnügen war, wie mir auch andere bestätigten, die sonst weniger empfindlich sind. Zum Teil drei oder vier Zentimeter lange, ganz dünne Dornen, die sich, wenn man Glück hatte, einige Millimeter in die Sohle bohrten. Gegen diesen Rasen war der nur leicht kiesige Untergrund direkt am Wasser eine richtige Erholung. Das Federballspiel endete für mich mit einer barfüßigen, haushoch verlorenen Runde und ein paar weiteren Runden in den geliehenen Sportschuhen einer Freundin.
Immerhin hab ich aber jetzt einen konsequenten Schuhverzicht in meiner eigenen Wohnung geschafft; jedes Schuhwerk bleibt in der Diehle (was übrigens zur Folge hat, daß ich kaum noch staubsaugen oder die Fliesen putzen muß). Strümpfe hab ich, glaub ich, das letzte Mal Anfang April oder Ende März getragen. Ich nehm´an, Dir geht´s ähnlich.
Bis denne,
Deine Christine