Bericht vom Treffen in München (Hobby? Barfuß! 2)

Franz (S) @, Stammposter, Monday, 27.01.2003, 18:21 (vor 7915 Tagen) @ Markus U.

Hi Markus!

Nun ist doch schon fast eine Woche vergangen und ich habe immer noch nicht geantwortet *schäm*...
Na ja, meine Zeit ist derzeit leider sehr eingeschränkt, aber ich denke, daß dies bald Geschichte sein wird.

Hi Franz!

heute Mittag hatte ich schon einen Bericht von unserem schönen Treffen in der bayrischen Metropole München vorbereitet. Ich wollte ihn noch fertigstellen, um ihn ins Forum zu setzen. Nun ist das nicht mehr nötig, da Du mir zuvorgekommen bist und Dein Bericht meinem sehr gleicht.

Macht nichts; ich hätte ihn trotzdem gerne gelesen. Aber dieses Beipiel zeigt wieder, wie groß die Ähnlichkeit zwischen uns ist. Das habe ich zuvor noch nie in diesem Maße erlebt!

Ich kann ihn Dir ja gerne zumailen. Allerdings muß ich ihn noch fertigstellen, da ich bislang nicht mehr dazugekommen bin. Das Meiste ist allerdings fertig.

Ja, mach das. Ich freue mich schon drauf.

Darum habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht kümmern können, aber das wird nachgeholt!

Daß Du gut heimgekommen bist, ist die Hauptsache. Ich hatte nämlich schon ein etwas schlechtes Gewissen, daß ich Dich zu lange aufgehalten haben könnte, obwohl das nicht meine Absicht war. Aber es fiel mir schon schwer, Dich davonfahren zu sehen. Die Zeit mit Dir verging derart rasch, daß es mir so vorkam, als wären wir nur zwei Stunden zusammen gewesen.

Dein schlechtes Gewissen ist absolut unbegründet, denn mir machte die Konversation mit Dir großen Spaß, so daß mir es auch schwerfiel, dies zu beenden und dann heimzufahren. Du hast mich sicher nicht aufgehalten. Den Grund kennst Du ja und ich denke, daß sich meine Situation in den nächsten zwei bis drei Monaten (hoffentlich nicht länger - stöhn) total gewandelt hat - zum Positiven natürlich. So kann ich unsere künftigen Treffen in der Form mitgestalten, indem ich keinen Zeitdruck mehr haben werde.

Das hoffe ich auch. Momentan bin ich ebenfalls sehr im Zeitdruck. Aber die Freundschaft mit Dir ist mir so wertvoll, daß ich mir die Zeit, sie wenigstens virtuell zu pflegen, auch nehme.

So sehe ich das auch und darum wurde es auch endlich Zeit, mal endlich zu antworten.

Dafür, sowie für den schönen viel zu kurzen Tag in München bin ich Dir sehr dankbar. Während der Fahrt zu Dir malte ich mir schon alles ein wenig aus - was wir uns sagen und unternehmen könnten. Vor allem geisterte mir der Gedanke immer wieder durch den Kopf, nämlich wie reagierst Du wohl auf mich, können wir uns "riechen" usw. Die Spannung hatte in diesem Moment den Höhepunkt erreicht, als Du hinter dem Haus hervorgekommen bist und einen (vielleicht) etwas zweifelnden oder vielleicht besser: unsicheren Blick in meine Richtung gelenkt hattest. Diese Spannung war aber sofort weg - schon nach den ersten Worten. So etwas hatte ich wirklich noch nie erlebt!

Ich hatte gespannt auf Dich gewartet. Als ich dann wie verabredet das Auto hupen hörte, bin ich natürlich sofort runtergerannt. Als ich dann bemerkte, daß Du im Auto sitzen geblieben bist, war ich ein wenig irritiert, weil icxh Dich nicht sogleich sehen konnte. Diese Spannung löste sich, als wir uns begrüßten, denn in diesem Moment konnte ich den Namen "Franz (S)" endlich mit einem Gesicht verbinden. Du warst mir sofort äußerst sympathisch, und ich wußte, daß Du jemand bist, dem man vertrauen kann. Es ist für gewöhnlich nicht meine Art, jemandem bei der ersten Begegnung meine ganze Lebensgeschichte zu erzählen. Dir konnte ich sie erzzählen, und außerdem einige für mich sehr wichtige Fragen mit Dir besprechen.

Wem der Inhalt dieses Abschnittes nicht interessiert - bitte zum nächsten Abschnitt übergehen *grins*!

Mir ging das ebenso. Daß ich nicht aus dem Auto gestiegen bin, begründe ich mit meiner anfänglichen Unsicherheit. Dies legte sich sofort, als Du ins Auto gestiegen bist und die ersten Worte mit mir gewechselt hattest. Mich ehrt es wirklich, daß Du mir Deine Lebensgeschichten anvertraut hattest und Du kannst sicher sein, daß diese bei mir wirklich gut aufgehoben sind. Mir ist es in der Vergangenheit auch nie geschehen, daß ich sofort ein solch großes Vertrauen zu jemanden habe - das ist einfach sagenhaft!

Ja, das ist leider so, daß die meisten Menschen sich keine Gedanken darüber machen, welch großartige Sinneseindrükke ihnen in den Schuhen entgehen. Es ist in München nicht anders als anderswo: Viele können sich gar nicht vorstellen, daß man mitten im Januar auf der Straße barfuß gehen kann. Anders als anderswo gehen die Menschen in München aber in der Regel sehr tolerant und verständig damit um. Die Grundeinstellung ist eine gewisse, nicht ganz eingestandene und daher oft nur heimlich empfundene Bewunderung.

Das stimmt und das finde ich wirklich schade, aber wenn die Leute es einfach nicht probieren wollen, werden sie dieses einmalige Erlebnis des Barfußlaufens niemals erleben können. Der Tastsinn der Fußsohlen ist bei den meisten total unterdrückt, nur weil sich meistens fette Sohlen zwischen Mutter Erde und den Fußsohlen befinden.

Für viele, die das Barfußlaufen nicht gewohnt sind ist es auf den meisten Böden und dazu noch bei niedrigen Temperaturen auch mit Schmerzen verbunden. Auch meine Füße waren durchaus nicht immer so gut trainiert wie heute - und sie blieben es auch nicht, wenn ich aufhörte, meistenteils in meiner Freizeit barfuß zu gehen.

Das sehe ich bei mir genauso. Ich dachte letztes Jahr niemals daran, einmal im Januar barfuß über den Münchner Stachus zu gehen.
Ich hatte auch Bedenken wegen dem Splitt. Diese Bedenken waren an dem Tag unseres schönen Treffens sofort ausgeräumt und ich kann nur betonen und es auch anderen Barfüßern bestätigen: es ist ein herrliches Gefühl - während des Laufens und danach, als ich daheim war - gute drei Stunden nach unserem Treffen daheim im Bett. Die Durchblutung kam so richtig in Schwung und außerdem ist so etwas eine
wunderbare Reflexzonenmassage. Man fühlt sich allen Vorurteilen zum Trotz "sauwohl".

Solange einem aber die Leute in Ruhe lassen und nicht mit irgendwelchen niveaulosen Unterstellungen loslegen, ist es in Ordnung.
Allerdings stehe ich über so etwas, was mich allerdings anfang letzten Jahres bis über den Sommer hinaus wahnsinnig machen konnte. Heute soll doch ein jeder denken, was er will, ich denke auch, was ich will und ich schreibe den Leuten auch nicht vor, was sie zu tun haben und das erwarte ich auch von den Leuten mir gegenüber.

Das sehe ich ebenso. "Was sollen denn die Leute denken?" Die Leute denken sowieso, was sie wollen, und nicht, was sie meiner Meinung nach denken sollen. Allein in diesem Forum bemerke ich das tagtäglich, und so ist es überall.

O ja! In letzter Zeit geht es hier im Forum zu wie auf dem Marktplatz bei uns in Esslingen. Überall von jeder Ecke wird irgendetwas geschrieen und dieses Geschrei zusammen hört sich so undefinierbar an wie mancher Beitrag hier. Man wirft uns sowieso ständig vor, entweder ständig "off-topic" zu sein bzw. man ist hier im Forum "zu privat".
Solche enormen threads wie die zuletzt hätte ich uns beiden gewünscht und vor allen konstruktiv. Einerseits wurde mancher gute und themenbezogene Beitrag aus dem Forum gekickt - warum auch immer, aber solche Beiträge, die bloß ein Hin- und Hergeplänkel um Nichts beinhalten, kommen vielleicht noch in "the best of".
Man mag mich engstirnig nennen,aber ich kann hier keinen vernünftigen Sinn sehen.
Übrigens sind mir die Meinungen der Leute total wurscht, denn ich weiß, was sie denken und das kann ich nicht ändern, ich glaube auch nicht, wenn ich solche Barfußmerkblätter o.ä. wie Lorenz an die Leute verteilen würde. Im vorverurteilen sind die Leute leider schnell dabei, aber sich von etwas überzeugen lassen ist so gut wie unmöglich.
Schade drum!

Geärgert hatte mich die Tatsache, daß ich eine ganze Anzahl Bilder daheim liegengelassen habe, denn ich wollte Dir die Arbeit zeigen, welche mein Kumpel und ich so leisten. Als ich daheim ankam, sah ich sie unter dem Couchtisch - sind wohl heruntergefallen.

Das fand ich auch sehr schade, weil mich die Bilder von Deiner Tätigkeit sehr interessiert hätten, aber das werden wir gewiß noch nachholen!

Auf jeden Fall! Das eine Barfußbild von mir bei der Arbeit in meinen dreiviertel - Jeans habe ich auch gefunden und eins mit meinen Buffalos.

Das Bild von dem Beagle (ich meine den Hund, nicht den "Schnapskarren") habe ich gefunden und werde es Dir als jpg zumailen. Vielleicht klappt es aber am Donnerstag - wäre schön!

Da freue ich mich schon drauf!

Ich werde Dir das Bild nachher zumailen. Ich muß allerdings noch einiges hier aufarbeiten, was mir am Wochenende liegengeblieben ist.
Ist aber nicht viel!

Die mail mit den Bildern ("Barfuß bei der Arbeit" sowie das Bild mit dem Beagle) habe ich erhalten, und die beiden Bilder gefallen mir sehr gut! Danke!

Gerne geschehen. Das andere Bild suche ich immer noch, aber es kann ja nicht verschwunden sein.

Ich bin schon öfters barfuß in großen Kirchen gewesen und empfand das stets als angenehm. Die Böden sind meistens herrlich, und man ist eigentlich auch nie allein: Etliche der in Statuen und Bildern dargestellten Personen sind ebenfalls barfuß.

Eben. Auch Bilder von Engel stellen diese stets barfuß dar - wäre auch Unsinn, sie mit Dockers oder ähnlichem auszustatten (grins).
Engel sollen ja auch die Reinheit, die Perfektion darstellen, also kann barfuß ja gar nicht so verkehrt sein.

Barfüßigkeit als Symbol für Reinheit - ein hervorragender Gedanke. Barfüßigkeit ist etwas Ursprüngliches und deshalb auch etwas Unschuldiges - ein Stück vom verlorenen Paradiese.

Das ist der springende Punkt, nur die Leute...siehe oben...

Mich ärgert es auch, daß man die Barfüßigkeit gerne mit Armut gleichsetzt und das gleich negiert. Ich würde das auf jeden Fall ganz anders definieren, nämlich: man ist frei, gesund, glücklich, barfuß - ist so mit der Natur verwachsen und ist viel sensibler durch die Sinneswahrnehmung der Füße auf die Umwelteindrücke. Nur hier in der "Zivilisation", geprägt durch Kommerz, Macht und Reichtum ist so etwas oft verpönt.
Nun frage ich mich: wer ist glücklicher? Der kommerzielle Mensch oder der Naturmensch? Ich würde eher auf den Naturmenschen tippen.
Übrigens ist Armut keine Schande.

Da hast Du recht: Armut ist in der Tat keine Schande. Dein Namenspatron, der hl. Franziskus, lebte und liebte die Armut wie kaum ein zweiter - er dichtete sogar im Stile seiner Zeit als Minnsänger große und wunderbare Hymnen auf die "edle Frau Armut", wie er sie nannte. Das Abstreifen der Schuhe (er ging danach für den Rest seines Lebens barfuß) bedeutete für ihn die Loslösung von der Welt um der radikalen Nachfolge Christi willen.

Als Ihr in Stuttgart ward, seid Ihr vielleicht auch in die Eberhardskirche gegangen, welche sich in der großen Fußgängerzone "Königstraße" befindet. Ich muß sagen: sie gefällt mir absolut nicht! Anders die Stiftskirche am Marktplatz in Stuttgart.

In Stuttgart haben wir leider keine Kirchen besichtigt. Ich hatte auch gar nicht gewußt, daß es in Stuttgart sehenswerte Kirchen gibt.

Das kann man doch sicher mal nachholen.

Auf jeden Fall!

Das würde mich auch freuen.

Als es dunkel zu werden begann, suchten wir noch einmal ein Cafe auf. Auch hier gab es kaum Reaktionen; lediglich eine Dame im Pelzmantel nölte im Vorübergehen irgendetwas von einer Fußbodenheizung, die hier wohl eingebaut sein müsse.

Das fand ich spitze. Was hätte diese Dame wohl gesagt, wenn sie uns draußen gesehen hätte (lach)!?

Weiß ich nicht, aber sie wird sich wohl gedacht haben, daß wir keine Schuhe dabeihatten. Es ist schließlich nicht üblich, sich im Cafe Schuhe und Strümpfe auszuziehen (was vermutlich auch einen unangenehmen Geruch hervorrufen würde).

Das glaube ich, vor allem, wenn es dann gleich mehrer Leute wären. Da würden wahrscheinlich gleich die Fensterscheiben anlaufen (kicher).

Insgesamt war ich wirklich überrascht darüber, daß vor allem in dem etwas nobleren Café keine negativen Reaktionen herübergekommen waren.

Die Münchener sind insofern einiges gewohnt, da in solchen Cafes teilweise auch Damen und Herren der Schickeria mit bisweilen recht skurrilen Marotten verkehren. Barfüßige Besucher mitten im Winter - na und?

Das gefällt mir sehr gut. So etwas vermisse ich hier, obwohl es in Stuttgart bei Weitem nicht so schlimm ist wie hier in Esslingen.
Leider bin ich letztes Jahr aus Zeitgründen sehr selten in Stuttgart gewesen, was ich dieses Jahr unbedingt nachholen möchte. Bin ich allerdings letztes Jahr mit meinen Inlinern durch den Schloßgarten geskatet, möchte ich dieses Jahr diese Strecken baren Fußes hinter mich bringen. Was Inlinen bringen kann, hatte ich letztes Jahr geschrieben und seitdem habe ich sie nicht mehr angehabt.

Am besten gefällt mir in solchen Cafes der gedämpfte Geräuschpegel ohne jegliches Gedudel, so daß eine ungestörte Unterhaltung möglich ist.

Das empfand ich auch als sehr schön und angenehm. Nur die Raucherei war vor allem gegen Ende unseres Aufenthaltes dort recht lästig.

Aber auch ein willkommener Anlaß, weiterzugehen! Sonst hätten wir dort wohl noch länger gesessen.

Das glaube ich auch, denn die Atmosphäre dort war sehr angenehm. Mich wunderte es allerdings, daß es dort scheinbar keine rauchfreien Zonen gegeben hatte. Ansonsten wären sicher noch ein paar Kaffeekannen von uns leergemacht worden. Gesprächsstoff hätten wir auf jeden Fall zur Genüge gehabt.

Aber ich weiß, daß wir das irgendwann wiederholen könnten - und das muß nicht mehr lange dauern. Als ich dann abfuhr, fuhr ich zunächst in die falsche Richtung, konnte aber diesen Fehler leicht revidieren.

Das muß wirklich nicht mehr lange dauern! Ab Mitte Februar habe ich Semesterferien, und da läßt sich hier oder dort sicher was ausmachen!

Das würde mich freuen.

Mein Fazit: Es hat sich wieder einmal gezeigt, daß die Bedingungen für das Barfußlaufen bei trokkenem Wetter in München nahezu ideal sind (wenig Reaktionen), aber bei unserem Treffen ging es uns nicht nur um das gemeinsame Laufen (wir sind schließlich beide gut trainierte Barfußläufer), sondern auch um den persönlichen Austausch. Hierzu möchte ich nur anmerken, daß wir in vielen Dingen zahlreiche Parallelen und Übereinstimmungen festgestellt haben, und ich hoffe, daß Franz und ich auch in Zukunft noch sehr viel zusammen unternehmen werden. Die Freundschaft mit Franz ist mir überaus wertvoll und somit das Beste, was ich diesem Forum zu verdanken habe.

Dieser letzte Absatz könnte auch von mir geschrieben sein. Ich war wirklich überrascht, daß wir so viele Parallelen zueinander vorweisen können - das habe ich noch nie erlebt!
Resumée meinerseits:
München ist wirklich eine sehr schöne Stadt, in welcher ich durchaus leben könnte. Vor etwa 15-20 Jahren hatte ich es sogar einmal in Erwägung gezogen, dort hinzuziehen, ließ den Gedanken leider wieder fallen. Vielleicht wäre dort so manches anders und vor allem positiver gelaufen als hier.
Die Menschen dort sind tatsächlich viel aufgeschlossener gegenüber Barfüßern.Ich wollte auch schon oft nach München fahren, um dort barfuß zu laufen, aber es reichte nur mal dazu, um im Olympiapark mit meinen Inlinern herumzulaufen - damals mit Schutzausrüstung!
Sicherlich freute ich mich sehr auf das barfüßige Erkunden von München, aber es ging mir vor allem darum, Dich nicht nur virtuell zu kennen, sondern Dich nun auch visuell kennenzulernen. Auf jeden Fall werden wir nun weiterhin schöne Treffen organisieren, in Gruppen und vor allem wir beide alleine. Ich finde, daß man sich alleine besser austauschen kann als wenn andere dabei sind.

Das wird sich sicher machen lassen, und ich freue mich schon darauf, Dich wiederzusehen. Mir macht es sowohl zu zweit als auch in einer größeren Gruppe Spaß. In der Gruppe erlebt man in der Regel mehr als zu zweit; dafür ist die Unterhaltung nicht so anspruchsvoll.

Genau. Sicherlich kann es in einer Gruppe sehr schön sein. Wie Du schon erzähltest, gab es in Stuttgart einige lustige Begebenheiten, welche sicher nicht so entstanden wären, wäre man alleine oder zu zweit dort gewesen. Ich denke hier z.B. an den Spruch von der "Sekte".
Unterhalten kann man sich dann sicherlich nicht so ungezwungen wie zu zweit - das ist die andere Seite.

Das ist sicher so. Aber gerade bei den Wanderungen finden sich auch bei einem Gruppentreffen immer wieder Gelegenheiten für Zweiergespräche. Und ich freue mich immer, wenn ich bekannte Barfüßer wiedersehen oder neue kennenlernen kann!

Sicher, das denke ich auch. Gruppentreffen haben auch ihre Vorteile.
Außerdem würde ich gerne auch andere Leute wie Eva, Dominik usw. persönlich kennenlernen.

Zum Schluß kann ich auch nur bestätigen, daß ich dem Forum und auch allen hier meinen Werdegang zum Ganzjahresbarfüßer zu verdanken habe, aber daß das Forum auch eine wirklich schöne und wertvolle und mit absoluter Sicherheit dauerhafte Freundschaft hervorgebracht hatte, freut mich umso mehr. Einerseits sind die Entfernungen von uns schade, aber gute Freundschaften gehen über Grenzen und das wird auch so sein, wenn ich in Tirol tätig sein werde.

Das sehe ich genauso, und wenn Du in Tirol sein wirst, dann steht mein künftig bevorzugtes Urlaubsland (ich war 1989 das letzte Mal dort) fest. Meine Verlobte wünscht sich übrigens auch schon seit langem, wieder einmal nach Tirol zu fahren.

Das wäre sehr schön. Tirol ist auch ein sehr schönes Land und Innsbruck gefällt mir sehr gut. Urlaub machte ich dann meistens im Stubaital in der schönen Ortschaft Fulpmes. Dort war ich schon unzählige Male - zuletzt mit meiner Mutter.
Wo war denn Deine Verlobte und Du im Urlaub?

Ich war einmal im Pitztal und meine Verlobte in Hintertux.

Schön! Diese Gegenden kenne ich sehr gut. Im Pitztal war ich bei Arzl in der kleinen Ortschaft "Wald" im Urlaub zum schifahren und der Hintertuxer Gletscher ist auch schon Urlaubsdomizil von mir gewesen.
Ews gibt in Tirol und auch Vorarlberg kaum ein Ort, durch welchen ich nicht wenigstens durchgefahren bin. Nur barfuß war ich dort noch nicht.

Barfüßige Regengrüße,
Markus U.

Barfüßige (leider heute auch Regen-) Grüße

Franz


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