!! (Hobby? Barfuß! 2)
Meine Erfahrung: Stadtbummel mit Schuhen: Gelenkschmerzen. Stadtbummel barfuß: keine Gelenkschmerzen. Barfußlaufen hat für mich also den medizinischen Grund der Vermeidung von Gelenkschmerzen.
Es ist dein individuelless Schicksal, dass Verenas posting nicht ausser Kraft setzt.
Hier ging es aber um medizinische Gründe. Verenas Problem war nicht medizinischer, sondern gesellschaftlicher Art (abfällige Reaktion des Fußpflegers). Somit ist dieser Einwand fehl am Platze.
Geh doch barfuss zum Fusspflegedienst, dann wirst du schon zu hören bekommen, was deinem Verhalten gebührt...
Bin ich, und der sagte, meine Füße sehen ungewöhnlich gesund aus.
Aber vor allem bin ich ein Freund der Wahrheit.
Wahrheit ist aber für viele bitter bis unertäglich (sofern es sie selbst betrifft)...
Und zu welchem Zweck drängst du anderen deine sogenannte Wahrheit auf, wenn sie diese gar nicht hören möchten? Welches Ziel verfolgst du mit deinen Beitragen?
Überhaupt:
Du hast doch gesagt, du seist selbst Fußfetischist. Als solcher müsstest du doch eigentlich ein Interesse haben, möglichst viele Barfüßige zu sehen. Warum machst du hier also negative Stimmung gegen Barfußlaufen, hm?
Er hört einen anderen Sch**ße sagen, somit lernt er das Wort und wendet es in der gleichen Situation an.
Warum fällt dieses betimmte Wort dann spontan (d.i. ohne Einschaltung des Bewusstseins)?
Weil spontane Reaktionen genauso erlernt sein können? In diesem Fall würde man wohl eher "erworben" als "erlernt" sagen.
Mit Lernen und situationsbezogener Anwendung des Gelernten hat es wenig bis nichts zu tun...
Aber auch nichts damit, dass man sich, wenn man wütend ist, auf seinen Anus besinnen würde.
Dass dies nichts mit einer "anal-sadistischen Stufe" zu tun hat, ist allein schon daran ersichtlich, dass in anderen Sprachen in dieser Situation Worte aus völlig anderen Bereichen verwendet werden. Italiener benutzen meist Worte aus dem Genitalbereich,
Dies könnte der seltener anzutreffenden, aber psychoanalytisch geläufigen urethral-sadistischen Stufe entsprechen. ((S. Freuds Aufsatz "Zur Gewinnung des Feuers (1932)"))
Es könnte aber einfach nur die spontane Ausführung des durch Imitation von anderen erlernten Verhaltens sein, seiner Wut auf eine bestimmte Art zum Ausdruck zu bringen. Man sagt ja nicht nur "Scheiße", sondern auch "Verdammt" oder "Ich könnte platzen".
1. Warum verlangst du überhaupt, dass sich jemand fürs Barfußlaufen rechtfertigt?
Warum gibt es überhaupt ein Forum dafür?
Warum gibt es Foren für Schwule? Damit sich Schwule austauschen, und nicht, um sich vor Schwulenfeinden zu rechtfertigen.
Nach den Mitteilungen in diesem Forum, gibt es eine Menge fussfetischistisch orientierter Leute, die dieses Forum quasi u-boothaft besuchen.
Kann schon sein. Und?
Des Gurus Verbots sexueller postings vermag sie - mehr als sie es ohnehin ob ihrer Neigung sind - einzuschüchtern,
Das Verbot besteht nicht zu dem Zweck, um jemanden einzuschüchtern, sondern weil der sexuelle Aspekt nicht das Thema dieses Forums ist, und weil in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit bestimmten Fußfetischisten gemacht wurden.
Dieses Forum beschäftigt sich mit Barfußlaufen. Solange ein Fußfetischist auch selber barfuß läuft, darf er gerne hier posten.
Du kannst das vergleichen mit Kuchenbacken: Wenn jemand das Kneten von Teig erotisch findet, ist das nicht schlimm, trotzem hat das auf einem reinen Kuchenback-Forum nichts zu suchen.
Das Problem ist, dass du mit Freud behauptest, jeder Barfußläufer sei automatisch immer auch Fußfetischist, und wenn jemand dies verneint und sagt, er läuft nicht aus sexueller Motivation barfuß, dann meinst du, dass es aber so ein muss, schließlich steht es in einem Buch von Freud.
Die Wissenschaft soll aber die Welt erklären, und nicht die Welt soll sich nach von Wissenschaftlern aufgestellten Gesetzen richten! Das ist nicht der Sinn der Wissenschaft.
Mal abgesehen davon, dass Freud meines Wissens nach nicht mit freiwilligen Barfußläufern zu tun hatte, somit sind deine Ausführungen keine Zitate von Freuds Lehren, sondern nur Interpretationen, die somit richtig sein können oder aber auch nicht. Hör also auf, deine Ausführungen als absolute Wahrheit hinzustellen.
Tja, schon seltsam, dass die meisten Barfußläufer (nicht nur in diesem Forum) keinerlei längerfristigen gesundheitliche Beschwerden haben (im Gegensatz zu den meisten Schuhträgern).
Woher weisst du das? Wer durch Barfusslaufen an unkömmlichen Orten zu Schaden gekommen ist, wird dies hier kaum mitteilen ( mit Ausnahme von Blut-Andreas). Von längerfristigen Schäden hatte ich ohnehin nicht gesprochen.
Gesundheit heißt Abwesenheit von Krankheit. Da das nicht immer geht, wünscht man sich Minimierung von Krankheit. Das Tragen von Schuhen führt zwangsläufig (siehe meinen Link im anderen Beitrag, den du natürlich ignoriert hast) zu langfristigen Schäden, die unvermeidlich sind. Das Barfußlaufen führt eventuell zu kurzfristigen Verletzungen, die schnell abheilen und dazu noch vermeidbar sind, wenn man ein bisschen aufpasst.
Ich halte mich da lieber an Leute, die Menschen mit Fuss-Problemen behandeln,
Die werden dir bestätigen, dass 99% aller Fußprobleme durch das Tragen von Schuhen entstehen.
Irgendwo hab ich doch einen Bericht über barfüßige Rikscha-Fahrer in indischen Großstädten, deren Füße perfekt gesund sind...
"Irgendwo" ist immer überzeugend...
Wenn ich ihn finde, kann ich ihn ja posten. War glaub ich sogar in diesem Forum...
Verletzungen durch "Disteln auf dem Barfußpfad" werden nicht durch das Barfußlaufen selbst hervorgerufen, sondern eben durch das Treten auf eine Distel.
Kann nur jene betreffen, die keine Schuhe anhaben
Analog zu deinem Beispiel: Kinderkriegen kann nur jenen passieren, die Geschlechtsverkehr haben.
Oder: Dass es Kinder gibt, liegt nicht daran, dass Menschen Lust an Geschlechtsverkehr haben, sondern daran, dass sie dabei nicht aufgepasst haben...
Dass man sicht beim Barfußlaufen verletzen kann, liegt nicht daran, dass man Barfuß läuft, sondern daran, dass man nicht schaut, wo man hintritt.
Das stimmt schon.
Wer etwas der Gesundheit Förderliches tun möchte, möchte sicherlich nicht, dass er dabei die Gefahr einer Verletzung riskiert.
Die Gefahr einer Verletzung besteht überall. Wenn ich meiner Gesundheit zu liebe ins Fitness-Studio gehe, kann ich mich auch verletzen, wenn ich nicht aufpasse.
Einen Dachschaden haben vor allem Leute wie du, die ungefragt anderen einen Dachschaden einreden wollen und dieses Verhalten selbst nach Aufforderung nicht einstellen!
Die schlimmste Erfahrung, die Freudsche Psychoanalyse darin Unbewanderten bereitet, ist die, dass ihre Überzeugung, Herr/Dame ihres Bewusstseins zu sein, zu Schaden kommt.
Und noch schlimmer ist es, wenn sie eines Tages feststellen, dass dieser Schaden vergebens war, weil sich rausstellt, dass die Freudsche Lehre (eigentlich ist es ja nur Psycho-Georgs Interpretation davon) in ihrem Fall unrecht hatte.
Ich möchte die großartigen Leistungen Freuds auch gar nicht in Frage stellen, trotzdem sollte man eingestehen, dass sich seit Freud einiges getan hat in der Psychologie, seine Lehren somit zwar interessant sein können, aber nicht mit biblischer Unfehlbarkeit behandelt werden müssen.
In deinem Fall: Freud hat (glaube ich) die Homosexualität als Krankheit betrachtet; heute ist man da auch weiter. Wenn ich mich jetzt auf Freud berufen würde und dich, weil du schwul bist, als krank bezeichnen würde, wärst du mir bestimmt böse. Also.