Bin ich froh, dass häufig meine Füße zu mir sagen:
Dank für deine Sandalen heuer,
der Boden ist mir nicht geheuer,
doch bald kommt wieder das feuchte Gras,
nur dies möcht ich spüren mit Haut und Haar...
Angesichts von dogmatischen Barfußfanatikern bin ich heute wirklich froh, mit Teva's aus dem Haus zu gehen. Herrlich, diese Freiheit!

So unterschiedlich sind halt Empfindungen - für mich gehören Schuhe zu den übelsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte, und ich empfinde sie als Beeinträchtigung meiner Freiheit, während für manche Gemüter Schuhe wiederum laut eigener Bekundung offenbar einen Inbegriff von Freiheit darstellen. Kann ich zwar nicht verstehen und finde gerade Teva's besonders häßlich (würde ich mir nie kaufen), aber in meiner Heimat heißt es: "Jeder Jeck ist anders."

Und wer gar nichts sagt, gibt nie was gutes von sich.
Wie w.o. schon gesagt, fanatisch wird nur der genannt, der fanatisch verfolgt wird.
Gruß Engel

Hi Engel,

laß Dich nicht beirren (ich weiß, daß Du diese Ermutigung eigentlich gar nicht nötig hast), sondern schreibe weiterhin Deine tollen Barfuß- Gedichte, wie Deine Inspiration sie Dir eingibt, denn der ganz überwiegende Teil der Leser einschließlich meiner freut sich über diese Gedichte, und auch der schon geäußerten Einschätzung, daß Deine Gedichte Eingang in die Schulbücher finden und zum Gegenstand von Klassenarbeiten (Übung in Sachen Textinterpretation oder so) werden sollten, schließe ich mich an!
Mir hat Dein Gedicht jedenfalls sehr gut gefallen. (Muß hier mit einer Mischungh aus WEehmut und Neid gestehen, daß ich sowas Tolles nicht hinkriege).

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.