Eine frostige Wanderung (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Andi
Hallo Ulrich!
Andi:
Danke für Deinen Bericht, aber mache Dir keine Sorgen wegen der ausbleibenden Wärme der Füße während oder nach einer Wanderung bei Kälte, das wirst Du sicher alles noch erleben!
Ulrich:
Ich bin nur gespannt, wann das wohl sein wird. Schließlich hatte ich schon im letzten Winter vergeblich darauf gewartet.
Andi:
Ja, ich weiß, aber der Körper eines jeden Menschen reagiert unterschiedlich, natürlich nicht grundlegend, aber es gibt doch Unterschiede!
Ich weiß: mit Deinem Interesse, diesen Punkt zu erreichen und mit dem Spaß daran, wirst Du diesen Punkt ganz, ganz sicher erreichen und wenn wir dieses Jahr oder Anfang nächsten Jahres noch "trockenen" Schnee bekommen, klappt es sicher schon besser!
Du musst eben täglich etwas "trainieren", das klappt dann schon, nur Geduld, mein Freund, wenn ich Dich nach langem Emailkontakt so nennen darf!
Andi:
Du schriebst, dass Du über einen Weg gegangen bist, der matschig und angetaut war und es ist eine starke Leistung, dass Du da durch gingst und noch >so< weit wandern konntest, meine Hochachtung (!!), denn ich hätte ziemlich sicher schon nach kurzer Zeit umkehren müssen, weil die Füße zu schmerzen begonnen hätten und die Zehen taub geworden wären.
Ulrich:
Vielen Dank, für deine Hochachtung, aber dieser Weg erschien mir weniger unangenehm, als der später folgende Weg voller Reif. Der angetaute Weg am Anfang, war nur an der Oberfläche ein wenig matschig, so dass man nicht einsacken konnte. Meine Füße wurden also nur an der Sohle feucht.
Andi:
Achso, na gut.
Ulrich:
Der spätere Abschnitt war aber voller Gras und Kräutern, die bereits aus der Entfernung einen weißlichen Schleier aus Reif besaßen. Da wurden meine Füße auch oben herum feucht und kühlten dadurch stark ab.
Andi:
Ja, gut, das ist dann auch kein Wunder und ich habe auch gemerkt, dass Reif eher wie Regennässe ist, was mir bei einem "trockenen" Schnee nicht so vorkam!
Andi:
........... Einen lockeren und trockeneren Schnee kann man barfuß besser bewältigen, als einen nasseren und wenn die Temperatur so um die 0 °C bis - 1 °C liegt und die Luft trocken ist, dann ist es nach meiner Erfahrung die beste Konstellation!
Ulrich:
Das mag alles sein, ich muss aber sagen, dass ich auf Schnee doch noch recht empfindlich reagiere. Wenn die weiße Pracht auf meine Fußoberseite gerät und dort taut, dann werden die Füße nass und extrem kalt.
Andi:
Ja, stimmt, das musste ich Anfang diesen Jahres auch feststellen und hätte es nicht gedacht. Ich dachte dabei an Deine Worte und sah, dass Du damit Recht hattest, denn wir hatten da dieses Thema auch, erinnerst Du Dich noch daran?
Es geht mir also auch bei "trockenem" Schnee nicht anders, wenn er auf meine Füßrücken gerät, aber auch das erwähnte ich ja als eigene Erfahrung in meinem Artikel über Füße. Du hast ja die "Version", die noch aktuell ist, ich habe seitdem nichts mehr hinzu gefügt.
Ulrich:
Das halte ich nicht lange aus. Ich muss dann schnell wieder auf trockene Wege, damit meine Füße wieder trocknen und dann auch ein klein wenig wärmer werden können. Schnee ist für mich am ehesten zu bewältigen, wenn er festgetreten ist und ich ihn nur mit der Fußsohle berühre.
Andi:
Ja, das ist bei mir aber genauso!
Andi:
Keine Sorge also, es wird schon noch klappen und Du wirst es hier mit einem gewissen Stolz und Freude berichten und an meine Worte denken!
Ulrich:
Na hoffentlich! Wenn es mal klappen sollte werde ich es hier mit Sicherheit erzählen.
Andi:
Gut und ich wünsche es Dir und freue mich auch auf diesen Moment!
Viele Grüße und warme Füße
Ulrich
Das wünsche ich Dir auch, mein Freund!