Eine frostige Wanderung (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Ulrich!
Danke für Deinen Bericht, aber mache Dir keine Sorgen wegen der ausbleibenden Wärme der Füße während oder nach einer Wanderung bei Kälte, das wirst Du sicher alles noch erleben!
Du schriebst, dass Du über einen Weg gegangen bist, der matschig und angetaut war und es ist eine starke Leistung, dass Du da durch gingst und noch >so< weit wandern konntest, meine Hochachtung (!!), denn ich hätte ziemlich sicher schon nach kurzer Zeit umkehren müssen, weil die Füße zu schmerzen begonnen hätten und die Zehen taub geworden wären.
Es ist also kein Wunder, dass es bei diesem Marsch mit diesem Untergrund nicht geklappt hat, auch die Luftfeuchtigkeit, so habe ich schon längst festgestellt, spielt eine sehr, sehr große Rolle dabei!
Diese sollte möglichst niedrig sein und bei Kälte Wasser an den Füßen, das ist eh "tödlich", wenn vielleicht auch nicht für eine Erkältung, so aber zumindest wegen der ausbleibenden Wärme der Füße oder dem Einsetzen des Kälteschmerzes, wenn nicht sogar Schlimmeres!
Sicher, Du wirst jetzt denken, dass Schnee doch schließlich auch nass ist, da er aus Wasser besteht, womit Du dann zwar nicht Unrecht hast, denn auch dieser ist nicht lange auszuhalten, wenn er eine sehr nasse Zusammensetzung hat, aber ein lockerer Schnee hat meiner Meinung nach keinen so hohen Wassergehalt und muss dazu auch nicht pulverig (körnig) sein!
Einen lockeren und trockeneren Schnee kann man barfuß besser bewältigen, als einen nasseren und wenn die Temperatur so um die 0 °C bis - 1 °C liegt und die Luft trocken ist, dann ist es nach meiner Erfahrung die beste Konstellation!
Diese Erfahrung habe ich ja auch in meinem Artikel erwähnt, den ich Dir ja zugeschickt habe.
Keine Sorge also, es wird schon noch klappen und Du wirst es hier mit einem gewissen Stolz und Freude berichten und an meine Worte denken!
Liebe Grüße und
warme Füße,
Andi