Hallo, liebe Barfußfreunde,

nach langer Zurückhaltung melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Leider ist es mir aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich, mich so rege wie früher hier am Forum zu beteiligen, aber weg bin ich nicht. Ich bemühe mich, nach wie vor das Forum zu lesen, nur zum schreiben reicht die Zeit halt nicht mehr. Mit Bestürzung stelle ich fest, dass in der letzten Zeit sehr stark off-topic diskutiert wurde und auch Emotionen hochkamen. Schade. Wo sich doch die Admins so viel Mühe geben. Fehlentscheidungen passieren halt. An dieser Stelle meinen ausdrücklichen Dank an die Admins. Schade, dass Markus nicht mehr dabei ist. Die derzeitige Stimmung veranlasst mich nun, mal wieder was zum Thema beizutragen.

Ich laufe jetzt seit ca. 1 Jahr barfuß. Im Haus immer, draußen bei dieser Jahreszeit nur selten. Im Schneematsch (Sauerland) und auf versalztem Boden macht es mir einfach keinen Spaß. Aber gerade zu Hause merke ich immer wieder, dass ich noch nicht zum richtigen Barfußgang gefunden habe. An der Bodenvibration verbunden mit lauten Gehgeräuschen stelle ich fest, dass ich noch den allseits so gefürchteten Fersengang habe. Immer wieder versuche ich, meinen Gangablauf zu korrigieren und den Fuß vorne bzw. mit dem ganzen Fuß gleichzeitig aufzusetzen. Aber irgendwie komme ich mir dabei vor, wie ein Storch im Salat. Vor allem draußen in der Stadt laufe ich nach wie vor über die Ferse.

Wie geht es euch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist euch der richtige Gang schon in Fleisch und Blut übergegangen?

Fuß
jey