Hallo Jey,

Ich habe gestern einen barfüßigen Abendspaziergang durch das Wohnviertel gemacht. Natürlich musste ich gleich übertreiben und war 1 Stunde bei frostigen Bodentemperaturen unterwegs. Es hat aber so viel Spaß gemacht, dass ich nicht eher aufhören wollte. Meine Füße haben es überlebt, aber ich muss euch sagen, sie waren schon ziemlich kalt geworden und die Zehen taten schon weh, bzw. ich spürte sie kaum noch. Nachdem ich sie wieder "aufgetaut" hatte, wurden sie aber richtig schön warm und ich hätte schon wieder starten können. Irgendwie ist es wie eine Sucht. Geht es euch genauso?
Fuß
jey

Das was Du schreibst geht mir genauso. Mache seit Sommer regelmäßig Barfußspaziergänge und habe auch im Herbst nicht aufgehört. Alle 2-3 Tage mache Ich auch einen barfüßigen Spaziergang allerdings Morgens vor dem Frühstück. Mir geht es dann auch so mit den Füßen: Erste Schritte relativ angenehm dann ca. eine Viertel Stunde etwas unangenehm. Dann haben die Füße "Betriebstemperatur" erreicht. Am Ende der Runde nach ca. einer 3/4 Stunde habe Ich bei Frost und frostnahen Temperaturen von den Zehen ausgehend sehr kalte Füße und an den Zehen teilweise etwas gefühllos. Aber in der Wärme tauen die Füße doch schnell wieder auf dann sind die Füße sehr angenehm warm. Da es auch dein erstes Barfußjahr ist finde Ich die Parallelen zu meinen Barfußerfahrungen doch sehr spannend. Wir scheinen da ähnliche Erfahrungen zu machen.
Mit Markus U. habe ich auch schon diskutiert ob Barfußlaufen bei Kälte Erkältungen hervorrufen kann. Laut seiner Aussage und seinen Erfahrungen die Ich bestätigen kann gibt es da keinen Zusammenhang. Vorraussetzung ist aber regelmäßig draußen barfuß zu laufen und am Sommerende nicht damit aufzuhören. Die Erkältung wird durch Viren verursacht die bei einem geschwächten Immunsystem leichtes Spiel haben. Das Immunsystem wird aber durch regelmäßiges Barfußlaufen gestärkt, sodaß in der Regel dann Erkältungen seltener auftreten.

Barfuß Gruß
Rainer