Schauderhaft ... (Hobby? Barfuß! 2)

unci @, Thursday, 31.10.2002, 16:45 (vor 7991 Tagen) @ Franz (S)

Oh ja (grins), daran denke ich auch noch mit schaudern zurück. Während ich im Kindergarten (und auch die erste Schulzeit) war, hatte ich so häßliche graue Wollstrumpfhosen zum anziehen.

Oh ja, grauenhaft, bei mir gehörte das irgendwann in der kindheit auch dazu. Auch war das ding fürchterlich eng und kratzig. Dann ging ich zur langen baumwollunterhose über (damit ich mich in der großen pause ja nicht erkälte) - schon etwas angenehmer, aber im klassenzimmer doch immer noch störend. Heute trage ich lange unterwäsche nur noch beim schifahren unter -10 °C.

Als ich daheim meiner Mutter meinen Kummer damit preisgab, verbannte sie diese Dinger weiß Gott wohin, aber anziehen brauchte ich sie zum Glück nicht mehr.

Na immerhin :) Eltern meinen es eigentlich immer gut, nur was sie damit anrichten, sehen sie nicht immer ....

Das ging mir auch so bis ins Jugendalter hinein. Ich schämte mich sogar, meine nackten Beine im Sommmer durch kurze Hosen zu zeigen und lief in der größten Hitze nur mit langen Hosen herum.

Das geht wohl nicht nur dir so. Es gibt ein alter, in dem wir alle ein größeres schutzbedürfnis haben. Allerdings ist das reine gewöhnungssache. Wer barfuß aufgewachsen ist, wird schuhe eher als hindernis empfinden, außer in situationen, wo sie wirklich nötig sind.

Zu der Zeit, als ich im Winter auch so eingepackt durch die Gegend marschierte, war ich kurioserweise auch recht oft krank.

Kindergärten und schulen sind auch ideal zur verbreitung von krankheiten geeignet ....

Das finde ich am besten! Aber wie gesagt, meine Füße sind stets im Freien und wenn ich sie zugedeckt haben sollte, einschlafe und wieder aufwache, sind sie sowieso im Freien.

Bei mir auch meistens, hängt aber von der raumtemperatur ab.

Daß Du noch Deine Socken hast, bewerte ich eher als Vorsicht und möchte dies eigentlich nicht einmal als "inkonsequent" bezeichen.

Ich habe noch welche und ab und zu ziehe ich sie auch an (nur in geschlossenen schuhen, nur wenn es draußen kalt genug ist). Sie liegen in einer schublade in der nähe des ausganges, neben den handschuhen, weil ich sie zu den "draußenklamotten" zähle. Naturgemäß verschleißen sie mit der zeit, wenn auch heute langsamer als früher. Ich kaufe keine neuen mehr, sondern brauche die auf, die ich habe.


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