Mein Vater und ich (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Georg,
Ich weiß nicht, aber da kommt mir einiges an Terminologie irgendwie bekannt vor....)
viele grüße
Frankie Z
Hallo, Frankie!
Wundert Euch das, wenn Ihr mit eurem schlechten Gewissen, eurer Angst vor dem Urteil der Eltern o. ä. so öffentlich hausieren geht? Das zieht Menschen, die sich mit Psychologie beschäftigen, eben an, Kommentare abzugeben! Sibumwa hat außerdem Georg ja nicht persönlich angegriffen wegen seiner Barfüßigkeit!
Was den anderen Georg anbetrifft - seine Äußerungen fand ich insofern unmöglich, dass sie sich nicht darauf beschränkt haben, unser Interesse an Barfüßigkeit zu deuten. Er hat es ja eindeutig negativ - und zwar in äußerst beleidigender Weise - gewertet, wobei er sich nicht einmal geniert hat, seine Intoleranz Homosexuellen gegenüber offen zu zeigen (Schwule seien grundsätzlich therapiebedürftig).
Ich kann übrigens damit leben, wenn ein Psychologe mein bedürfnis, barfuß zu sein, als Drang, Kindheitserlebnisse nachzuholen und aufzuarbeiten, deutet. Da ist auch sicher etwas Wahres dran. Ich habe fast das ganze erste Lebensjahr in Kliniken verbracht. Damals war ich, selbst am Besuchstag, durch eine Glasscheibe vom Kontakt mit meiner Mutter getrennt. Es ist durchaus möglich, dass das Festhalten meiner nackten Füße durch die Kinderkrankenschwester, etwa beim Windelwechseln, zum Ersatz dafür geworden ist. Übrigens: Ich bin wegen meines Hospitalismus in psychotherapeutischer Behandlung - wegen noch anderer nebenwirkungen und Spätfolgen meiner damaligen Isolierung. Mein Therapeut würde sich jedoch hüten, meine Neigung so grob abzuwerten oder zu therapieren, wenn sie nicht für andere belästigend wird!
(Es soll ja Fußfetischisten geben, die andere, vor allem Frauen, und zwar wildfremde, auf der Straße anmachen, ob sie ihre Nylons haben und ihre Füße ablecken dürfen. Finde ich zumindest abstoßend!!!
Gruß, Werner