Haben wir erfahrene Barfuss-Renner unter uns? (Hobby? Barfuß! 2)
Guten Abend Robert,
>Ich selber bin etwas gefrustet von meiner Umgebung. Habe nämlich festgestellt, dass selbst viele Waldwege um Erlangen geschottert sind, wo ich dann natürlich nicht rennen kann.
Tönt ja grässlich! (Aber es könnte schlimmer sein: immerhin sind die Waldwege noch nicht asphaltiert oder zubetoniert... :-/)
Im Prinzip versuche ich eine Renntechnik zu finden, die mir auch bei schnelleren Tempi (Tempos) ermöglicht, relativ sanft aufzutreten. Eben auch deshalb wählte ich absichtlich eine Strecke mit Schotterwegen. Das Pieksen der Steine ist doch dann ein direkter Messer für ein möglichst sanftes Auftreten, oder? Wann immer ich aber wirklich *rannte*, hat's dann doch noch zu stark gepiekst... also üben, üben, üben ist angesagt.
> Der Vorteil des Barfußlaufens liegt meiner Ansicht nach in dem sehr ausgeprägten Selbstschutz, der zu langsamem Laufen zwingt. Da man ja meist eher zu schnell unterwegs ist, ist dieser Effekt schon mal gut.
Das stimmt -- obwohl der Selbstschutzeffekt bei einem gut trainierten Läufer (was auf mich sicher momentan nicht zutrifft) evtl. in die Quere kommt, da der durchs Training eine niedrigere Herzfrequenz hat und somit durchaus schneller laufen könnte... (Hier wirds nun wohl theoretisch und vielleicht auch etwas OT?)
Ich hoff jedenfalls, das ich das noch hinkriege, ich würde nämlich gern das Rennen als Hobby / Ausgleichsaktivität aufnehmen, hab aber Bedenken, mir die Knie kaputtzulaufen (die sind bei mir etwas anfällig, auch auf Wetterwechsel wie kommender Schnee etc.).
>Mein Ziel, einen Marathon barfuß zu laufen, ist noch weit...
Naja, irgendwann, mit dem entsprechenden Willen, klappts dann sicher mal! Und danke für den Links aufs Rennforum, schau gleich mal dort vorbei...
Gruss, Dominik