Wiedermal ein "Outing" (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Daniele,
Nicht so sehr aus einem persönlich-psychologischen Bedürfnis heraus als aus dem Bedürfnis, meine Identifikation und Solidarität mit den meisten von euch zu erklären und mit dem Anliegen, das Barfußlaufen bis in die letzte Nische gesellschaftlich zu emanzipieren, stelle ich mich hiermit kurz vor.
Ich fand deine Vorstellung interessant und lesenswert! Viele Leute laufen barfuß, ohne darüber zu diskutieren. Ich bin für meinen weitgehend barfüßigen Lebenswandel auch nicht auf die Bestätigung durch andere angewiesen. Doch ich freue mich, dass immer mehr Leute offen zu ihrem Spaß am "Leben auf freiem Fuß" stehen. Denn das hilft, unsere Gesellschaft zu mehr Toleranz und Offenheit zu erziehen, die im Zeitalter des globalen Wettbewerbs unverzichtbar ist!
Zwar ist das Barfußlaufen kein wirklich wichtiges Thema. Aber es ist ein Paradebeispiel für unangebrachte Vorurteile, die sich aus veralteten gesellschaftlichen Konventionen ergeben. Und das wird umso leichter überwunden, je mehr Leute sich zu einem freien, modernen und selbstbestimmten Lebenstil bekennen. Wenn man auf der einen Seite mit viel Disziplin mithilft, die Wirtschaft Europas auf eine gesunde Basis zu stellen, sind körperbewusste Aktivitäten in der Freizeit ein ganz wichtiger Ausgleich. Nicht imsonst wird Barfußlaufen zum Freizeittrend, erst mal vor allem in ca. 40 Barfußparks, die es inzwischen gibt, aber auch zunehmend ganz allgemein im Freizeitbereich!
Mach's gut und unbeschuht, Lorenz