Sand, wie in der Mark Brandenburg? (Hobby? Barfuß! 2)

Michael aus Zofingen @, Stammposter, Monday, 06.02.2006, 16:52 (vor 6805 Tagen) @ Ulrich (Berlin)

Der Vergleich mit der Mark Brandenburg war auch etwas ironisch gemeint und nicht etwa wissenschaftlich fundiert. Ich war noch nie barfuß in der Mark Brandenburg. Aber was nicht ist, kann noch werden. Sanddünen außerhalb von Stränden gibt es auch im Hamburger Raum, etwa in den Holmer Sandbergen oder die Boberger Dünen. Sicher ist es was anderes ob man barfuß durch eine "unendliche" Dünenlandschaft wandert oder sich im Innern einer Mauer befindet, in die nur wenig Licht durch die Öffnungen fällt. Man sieht die Farbe des Sandes nicht. Und sicher war meine Situation auch nicht gerade repräsentativ: Wenn man bei einer ca. 15-minütigen Polizeikontrolle quasi auf einer Stelle auf dem kalten Asphalt gestanden hat, dann kommt einem unmittelbar danach selbst der schäbigste Sand vor wie 1-A-Qualität.

Hier ein Bild (das wie alle "meine" Bilder im Forum nicht selbst geschossen, sondern "ergooglet" ist) von der Mauer von oben: [image]
Möchte man da nicht auf der Stelle die fetten Schuhe ausziehen und über Bord pfeffern? Die jungen Leute wissen nicht, was sie versäumen! Mir war das barfüßige Wandeln über die Rasenfläche auf der Mauer nicht möglich, sie war mit einem buckligen Schnee- bzw. Eispanzer überzogen. Nur die Steine am Rand waren trocken. Dieses Bild sagt vielleicht auch einiges zu den Dimensionen der Mauer.

Oder hier, wie die Mauer zum Schloß Castelgrande führt:
[image]

Sicher ist Bellinzona eine sehenswerte Stadt, leider nicht in unmittelbarer Nähe. Einen Zwischenstopp, etwa auf einer Italienreise, ist die Stadt immer wert. Wer etwa eine Bahnreise für zwei Stunden unterbricht, kann ohne weiteres die Mauer barfuß begehen, denn Castelgrande ist nicht weit. Ich war 8 Stunden in Bellinzona, und eigentlich immer in Bewegung. Wenn ich auch noch Museen, Kirchen usw. besichtigt hätte, hätte ich noch mehr Zeit benötigt. Bei dem schönen Wetter hatte ich auch nicht unbedingt das Verlangen, mich in Gebäuden aufzuhalten, mir reichte der Zug.

Schöne Grüße

Michael aus Zofingen


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