Training ist alles! (Hobby? Barfuß! 2)

Franz (S) @, Stammposter, Thursday, 12.06.2003, 10:33 (vor 7780 Tagen) @ Markus U.

Hi Markus!

Hi Franz und Ansche!

Da ich gerne in unsere Stadtbibliothek gehe und dort schmökere, aber diese besagte Bibliothek mitten im Park sich befindet und sie dort nur erreichbar ist ,mittels Wegen, die bestreut sind mit großen Kieseln, kam ich wohl nicht umhin.
Und jedes Mal wartete nach den 40-50m Schmerz die große Belohnung auf mich. Ich durfte mich in den Sessel in der Bibliothek lümmeln und in die Welt meiner Bücher eintauchen.
Und glaube mir ;-): Heute laufe ich darüber, als wäre es Sand.
Liebste schwarzsohlige Grüße
Ansche

Dabei ist allerdings noch eins zu beachten: man muß auch, um den bereits erreichten Trainingsgrad zu halten, beständig üben, ansonsten drohen Rückschläge! Ich merke das z. B., wenn ich längere Zeit nicht über Flußkiesel gelaufen bin, daß ich mich dann anfangs mit diesem Untergrund etwas schwer tue. Damit meine ich freilich keine harmlosen kleinen runden Steinchen, mit denen ich ebensowenig Schwierigkeiten wiew mit Feinschotter habe und die sogar sehr angenehm sind, sondern große, unregelmäßig geformte Kieselsteine, wie man sie an vielen Flußufern findet und wie sie auch an Rhein und Isar überall zuhauf herumliegen. Darüber zu gehen ist, wenn man es eine Zeitlang nicht mehr gemacht hat, gar nicht so einfach! Aber wenn man es unbeirrt tut, bessert sich der trainingszustand rasch wieder. Der einzige Untergrund, auf dem ich nach wie vor nur kurze Strekken problemlos bewältige, ist Grobschotter!
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

Da muß ich Dir voll und ganz zustimmen, da ich meine bereits von mir geschilderten Probleme genau auf das fehlende Training während der Zeit, welche mir so sehr zu schaffen machte...Du weißt schon und ich daher keine Lust und Spaß mehr am Barfuß gehen usw. hatte. Ich hatte ja auch meinen kompletten Fußschmuck abgelegt. Was ich nun sagen bzw. schreiben wollte, ist die Tatsache, daß ich an meinem ersten Barfußtag nach dieser Krise teil- und stellenweise Probleme hatte.
Dann glaube ich auch, daß der üppig vertretende Pflastersteinbelag
seinen Beitrag in der Form beisteuerte, daß meine Probleme immer größer wurden. Nun ja, Zähne zusammengebissen und unbeirrt weiter barfuß gegangen, vor allem meine Zeitungstouren wurden von mir nur barfuß ausgeführt. Heute habe ich keine nennenswerte Probleme mehr, dafür richtig schwarze Sohlen.
Splitt und besonders Kies der kleineren Körnung sind eher angenehm für mich zum gehen, die großen Kiesel hingegen mag ich nicht so sehr, denn wie ich bereits schilderte, hatte ich mit den großen, etwa hühnereigroßen Steinchen erhebliche Probleme, besonders wenn mir so ein Kiesel genau in die Fußwölbung drückte. Schmerz laß´ nach!
Grobschotter ist auch nicht der von mir favorisierte Belag und ich komme darauf auch nur kurze bis kürzeste Stecken vorwärts.

Barfüßige Sommergrüße

Franz


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