Eine recht dumme Frage..... (Hobby? Barfuß! 2)

Markus U. @, Stammposter, Saturday, 08.02.2003, 16:05 (vor 7903 Tagen) @ Bene

Hi Bene!

Du bist durchaus jemand, mit dem ich mal gerne diskutieren würde, gerade weil Deine Ansichten von meinen abweichen und Du sie vehement vertrittst. Das nehme ich positiv und interessiert mich deutlich mehr, als irgendwelches Einheitsgelulle.

Danke! Natürlich können wir gerne mal miteinander diskutieren und auch einander kennenlernen. Eine gute Gelegenheit wäre die von Bernd A geplante Schneewanderung am 22. Februar im Nordschwarzwald (was nicht allzu weit von der Schweiz entfernt sein dürfte). Daß Du "winterfest" bist, hast Du ja in dem "Hamburg"- Beitrag (der mir sehr gut gefallen hat) dargelegt. Bleibt nur noch, daß Du Dir am 22. Februar die Zeit für das Treffen nimmst! Ansonsten kannst Du mich auch gerne anmailen (morgen fahre ich wieder nach Ratingen; das liegt zwischen Düsseldorf und Essen). Da Du viel reisest, kommst Du vielleicht mal in die Gegend, oder auch nach München. Eine Gelegenheit findet sich bestimmt!

Die Rechtschreibreform wäre dafür aber kein Thema, da denke ich, kann man zu keinem Schluss kommen, weil diese sicher schlechte und gute Seiten hat und ich dies insgesamt für kein sehr grosses Thema halte - mir ist das eigentlich egal. (Gut, Deine Ausführungen dazu akzeptiere ich, habe sie gelesen, es gibt nunmal unterschiedliche Ansichten, lassen wir das mal).
Bitte entschuldige, diese direkte Ansprache und gönne mir, dass ich mich ein wenig darüber amüsierte, dass barfuß als Beispiel nun gerade daneben war.

Ich nehme Dir die direkte Ansprache keineswegs übel und gönne Dir auch Dein Amusement.

Vor allem aber ist das mit den "Eidgenoßen" (lustig, wo hier an jeder Tür "Stossen" stehet...) ein Beispiel dafür, was schon so alles richtig war, reformiert wurde und heute ganz normal ist. Auch damals mag es Leute gegeben haben, die sich über eine Änderung aufgeregt haben, heute kann man sich diese Schreibweise nicht mehr vorstellen - ich gehe davon aus, dass das in 50 Jahren mit dieser Reform auch so sein wird - und so schlimm ist das nun auch wieder nicht.
(Ergänzung: Ich glaube aber, dass in der Zeit dieses Schriftzuges die Regelungen noch garnicht so einheitlich waren, wüsste aber nicht zu sagen, wie alt er ist. Zudem gab es da sicher andere Probleme, als sich über Schreibweisen aufzuregen.)

Zumindest bis ins späte 18. Jahrhundert gab es tatsächlich keine einheitlichen Rechtschreibregeln. Ich sammle übrigens alte Geographiebücher aus dem 19. Jahrhundert. Auch darin weichen etliche Schreibungen (z. B. "Waaren" statt "Waren") von der späteren Schreibweise ab.

Schade bleibt (und da können wir wohl einer Meinung sein), dass die Schriftsprache teilweise zum Opfer von technischen Werkzeugen (Tastaturen) wird.

Da sind wir wirklich einer Meinung!

Und über weiteren Kontakt würde ich mich freuen!

Barfüßige Schneegrüße,
Markus U.


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