Hi Karsten,

ich gehöre nicht zu den 100igen Barfüßern. Im Winter nur mal so draußen im frisch gefallenen Schnee, oder wenn der Regen alles aufgeweicht hat. Im Sommer außer auf Arbeit (Sicherheitsschuhe) immer und überall unterwegs. Jedoch jetzt bei gerade mal 8°C hier im Fichtelgebirge habe ich in der Stadt auch keine Lust dazu. Dann trage ich nur die griechischen Sandalen.
Was sich in den letzten Jahren positiv verändert hat:
keinerlei Erkältung, in den sogenannten Grippewellen lediglich ein minimaler Anflug einer höchstens dreitägigen Tropfnase.
Mein Rücken: was wunderte ich mich früher über Kreuzpropleme. Die traten auf, wenn ich viel durch die Stadt liwef. Ich bekam sie binnen kürzester eit an der Drehmaschine in der Firma. Stets quälte mich mein Autositz nach kurzer Fahrt. Und all dieser Ärger am Rücken ist WEG! Nicht mehr da. Es tritt nur noch auf, wenn ich wieder mal in der Arbeit einen schweren Brocken ungünstig hoch gehoben habe (aber das soll man ja meiden).
Negatives kann ich nicht feststellen.
Evtl. positiv noch, das irgendwelche Fußpilzkrankheiten garantiert keine Chance bei mir haben. Die Füße sehen nach abendlichen Waschens vor dem Zubettgehen top aus. Da ist nichts. Keine Hornhaut, ein gesamt gutes Erscheinungsbild. Gleich mäßig braun gebrannt (war ja Sonne Anfang Mai). Wenn ich mir da die Füße anderer anschaue, ohje. Landläufiger Meinung muß man ja als Barfüßer unmögliche Füße haben. Nur seltsam, das mir ab und zu aus der Damenwelt Komplimente entgegenfliegen, was ich doch ach für schöne Füße habe. Ich muß dann oft innerlich heftig lachen.
Deutschland und Deine Vorurteile, Deine gleichgerichteten Massen.

mfg