Diskussion um das Barfußjoggen /-laufen (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Marco!
Als erstes gebe ich zu, daß Fortbewegen ohne Schuhe für mich tatsächlich das einzig wahre ist und ich der Meinung bin, daß wenn mehr Leute die Ausdauer hätten, es zu trainieren, es auch machen würden.
Nach welchen Unterlagen kommst Du auf die Idee, es sei medizinisch ERWIESEN, daß Barfußgehen den Gelenken schade? Erwiesen bedeutet, daß etwas zweifelsfrei und nachprüfbar so IST.
Um so eine Aussage aufzustellen, müssen Daten gesammelt und ausgewertet werden, die dann hochgerechnet werden zu einer scheinbar allgemeingültigen Aussage.Bei jedem einzelnen Schritt sind Fehler möglich, was zu einem Schluß führen kann, der den tatsächlichen Sachverhalt nicht wiedergibt.
Beispiele hierfür wären der SOGENANNTE Treibhauseffekt [nicht geeignete Computermodelle]{soll nicht heißen, daß es ihn nicht gibt, sondern daß, wissenschaftlich betrachtet, bessere Verfahren angewendet werden sollten} wie die Bewegung bestimmter Galaxien [die der Relativitätstheorie widersprechen, etc.
Wenn ich das ganze dann als "Gerede" bezeichne, habe ich diese Sachverhalte bereits berücksichtigt.
Außerdem sehe ich ein "Risiko" erst als solches an, wenn es tatsächlich ERWIESEN ist.
Selbst wenn dem so wäre, bin ich der Meinung, daß man nicht alles bleiben lassen soll, was irgendwo und irgendwie einen Nachteil haben könnte.
Beispiele hierfür wären das trinken von Alkohol über das Bergklettern über das Drachenfliegen bis zum Motorradfahren,tec .
Ein rechnerisches Risiko gibt es außerdem immer für alles, was man tut,siehe auch die Unfälle, die in Krankenhäusern behandelt werden. Egal, wie weit man das "Risiko" minimiert, es gibt immer weitere, die man auch minimieren müßte...
Ich bleibe uaf jeden Fall dabei, daß überall Barfußlaufen, auch auf Asphalt das beste ist, weil es FÜR MICH das beste ist, werde aber nicht auf die Idee kommen, jemandem vorzuschreiben, es auch so zu machen, wenn er nicht will, da ich auch nicht haben will, daß mir jemand vorschreibt, ich soll Schuhe anziehen.