Ich hab' z. B. auf kurzen Wegen in meiner Privacy vom Arbeits- zum Wohnzimmer schon manchmal einen Schraubenzieher quer zum Fuß mit den Zehen mitgenommen, wenn ich die Hände nicht freihatte. Dabei hätte mich wohl jeder als voll BF bezeichnet.

Hi Jay,

wie hast du Dich denn dabei fortbewegt? Ich stelle es mir jedenfalls schwierig vor, auf einem Bein hüpfend beide Arme voller möglicherweise schwerer Sachen zu haben und dann auch noch einen Schraubenzieher mit den Zehen eins Fußes, den man dann nicht zum Laufen zur Verfügung hat, festzuhalten.

Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.

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Hi Markus,

das geht natürlich auch nur, wenn man keine schwergewichtigen Sachen in den Händen hat, also kein TV-Gerät o. dgl. Im vorliegenden Fall handelte es sich um einen offenen Videorecorder mit teilweise zerlegtem Laufwerk, den ich von meiner Arbeitszimmer-Werkstatt zum Wohnzimmerfenster trug, da ich dort von Süden grad' maximales [Sonnen-]Licht hatte (mußte irgendwas nachsehen, Fremdkörper hineingefallen, Steuerstift gebrochen [?], hatte gerade Besuch mit einer "ambulanten" Reparatur, ich erinnere mich nicht mehr genau).
Der Schraubenzieher war mir im Arbeitszimmer grad' 'runtergefallen, so nahm ich ihn der Einfachheit halber auf diese Weise mit. Es war wohl auch mehr aus spontanem Jux & Tollerei, ich hätte ihn genausogut zwischen die Achseln klemmen oder in die Hosentasche stecken können. Mit einem recht steifen linken Bein setzte ich dann meine "Ersatzhand" mit der Ferse auf (da ich ja die Zehen ständig in Richtung Fußsohle geschwenkt halten mußte), gehüpft bin ich nicht, es war schon ein sehr stark humpelnder Gang.

Es ist kein akrobatisches Kunststück. Das kann eigentlich jeder. Man merkt dabei insbesondere, wie sehr man zum richtigen Gehen & Laufen die Zehen braucht. Sollte die Frage nicht abgeklärt sein, setz' ich schlimmstenfalls eine Bildsequenz 'rein oder demonstriere die Sache beim nächsten Treffen.

Gestreßte, unkreative Grüße vom momentan zwecks Gelderzeugung schwer malochenden Barfußfaultier Jay, das hier eigentlich bis zu seiner nächsten Urlaubsstrecke Pause macht (Situation, in der dieser Schrieb entsteht: zum Arbeiten zu müde, zum Schlafen zu aufgekratzt)