Vergleich dreier Städte bzgl. Barfußfreundlichkeit (Hobby? Barfuß! 2)
Ob Reaktionen kommen und welcher Art diese sind, hängt oft von Zufällen ab. Heute hatte ich nach der Arbeit Lust, ein bißchen über die Düsseldorfer Rheinpromenade und durch die Altstadt zu gehen. Auf der Flinger Straße quatschten mich drei unreife, etwa 20-jährige Gören an: "Hasse keene Schuhe an? Bisse wohl zu arm für", und konnten sich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Ich zuckte nur mit den Achseln, da mich die offenkundige Dummdreistigkeit mancher Zeitgenossen doch hin und wieder noch verwundert. Soll ich nun daraus schließen, daß Düsseldorf keine weltoffene Stadt von internationalem Rang ist, oder daß die Menschen dort besonders barfußfeindlich seien? Keineswegs, denn ich weiß ja, daß solche Reaktionen, dazu noch an einem so schönen Sommertage wie dem heutigen, für Düsseldorf ganz untypisch sind, aber ausnahmsweise doch mal vorkommen können.
Barfüßige Sommergrüße,
Markus U.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Wenn aus Einzelfällen innerhalb kürzester Zeit aber eine ganze Häufung von Reaktionen gleicher Aussage (um es einmal so zu nennen) entsteht, weiß ich nicht, ob man noch von Zufall reden kann...
Ich lasse mir aber trotzdem von diesen Zeitgenossen nicht das BF-Laufen vermiesen und halte Mainhattan trotzdem grundsätzlich noch für weltoffen und tolerant - dies lässt sich ja nicht alleine an der Reaktion gegenüber BF-Läufern festmachen. Ich denke, dass sie in Frankfurt einfach nur zu selten zu sehen sind.