Vergleich dreier Städte bzgl. Barfußfreundlichkeit (Hobby? Barfuß! 2)

Jay, Stammposter, Monday, 16.04.2007, 00:00 (vor 6369 Tagen) @ Barfußpogo

Hi Felix,
zwar kenne ich Mannheim nur als ICE-Haltestelle & Tübingen überhaupt nicht, vor einiger Zeit war ich jedoch mit Dominik R. und Markus U. in Stuttgart und kann wirklich bestätigen: (ich hatte dort vergangenen Dezember auch eine Weihnachtsfeier eines wichtigen Industriekunden "absolviert"): Stuttgart ist ausgesprochen weltoffen. Man sollte es nicht nur als die totale "BF-Gleichgültigkeits"-Stadt bezeichnen, sondern ich hatte an jenem ziemlich kalten Februar- oder Märzabend sogar eher den Eindruck, dezent als jemand "interessant & gut aussehend" aufgenommen zu werden, insbesondere auch in dem dröhnend lauten Internetcafe´, aus dem Markus U. & ich [als "blauer" Kombiautor ohne Password] einen harmlosen Kurzbericht (ich weiß gar nicht mehr, wegen was, jedenfalls nichts Negativem) hier 'reinschrieben.
Ein eigentlich unergründliches Phänomen, aber es ist für mich gesichert, daß es BF-freundliche & gleichzeitig eher BF-feindliche Städte gibt. Worauf sich dieses Syndrom gründet, daß die "Kultur" innerhalb des betont abgegrenzten Bereiches einer Stadt so unterschiedlich ausfällt, ist wahrscheinlich niemals ergründbar.
Eigentlich merkwürdig, daß Ludwigshafen/Mannheim als Stadt mit großer Industrietradition (BASF) offenbar so aus dem Rahmen fällt. Die Stadt scheint als eines der einstigen Zentren des einstigen "Deutsch-Rock" eine Parallele mit San Francisco zu haben, welches sich heute betont von seinem einstigen kulturellen Markenzeichen distanziert. Frisco habe ich schon 1986 als ausgesprochen BF-unfreundlich (noch gab´s kaum Schilder) erlebt.
Dennoch sollte man entsprechend der mathematischen Wahrscheinlichkeitstheorie auch mehrere skurrile/ungute Einzelereignisse an 1 Tag nicht überbewerten. Erst wenn so etwas bei Aufenthalten in dieser Stadt mehrfach & insbesondere immer wieder auffällt, ist eine negative Klassifikation in Sachen BF begründet. Man achte auch auf Blicke & andere nonverbale Ausdrucks-, nicht notwendigerweise "Kommunikations"formen. Sie sind in Stuttgart eindeutig positiv.

Freundliche BF-Grüße nach einem traumhaft schönen, hochsommerlichen Tag, ungewöhnlich für Mitte April,
Jay


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