Barfußpfade sind kein Allheilmittel, aber ...... (Hobby? Barfuß! 2)
Langfristig und auf ganz breiter Basis würde ich die Sache angehen, um die Bevölkerung zu überzeugen, dass Barfußgehen genauso zum Leben gehören sollte wie Zähneputzen.
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Hi Lorenz,
diesen Vergleich halte ich für exzellent, wenn man bedenkt, daß die Bevölkerung weit weniger Bewußtsein um Fußgesundheit samt Folgeschäden wie Wirbelsäulenbeschwerden etc. hat als um Zahngesundheit. Viele checken z. B. ihre Zähne 1 x jährlich pauschal (meine neue KV verlangt das z. B., um Tarifvergünstigungen zu gewähren).
Ohne Zähne lebt sich´s schlecht. Ohne Füße auch (der Vergleich hinkt natürlich, ich führe das aber wg. Beitragslänge nicht aus). Auch schmerzhafte Beschwerden werden allgemein bei den F, oder soweit sie bei Rückenproblemen von den F kommen, weit mehr toleriert als im Mundraum.
Nur eine perverse Umkehrung dieses Sachverhaltes gibt es: Wenn konservative Orthopäden ihre Kinderfußkrankbefindungs-, Freiheitsberaubungs-, Regulierungs- & Einlagenverschreibungsneurose entwickeln. Dann rücken sie plötzlich das elterliche Interesse sehr stark auf diesen Körperteil. Genaugesagt, daß in Schuhen steckend immer Einlagen an ihm haften...aber doch mit manchmal 6monatiger Routineuntersuchung (wurde hier berichtet) dieses Organs, bei der immer dasselbe 'rauskommt...
Diesen von dir in einem leider links liegengelassenen Post erwähnten Psychokomplex gibt es auf jeden Fall. Terminbedingt konnte ich damals nichts dazu schreiben.
Mach´s ebenfalls gut & unbeschuht, Jay