Hallo Detlev,

Ich für meinen Teil halte es jedenfalls so, dass ich die Grenzen, die mir die Gesellschaft setzt, bis zum Anschlag ausnutze. Das heißt, ich gehe barfuß, solange ich keine ernsthaften negativen Konsequenzen fürchten muss.

Genauso halte ich es für mich auch, und ich muss keine ernsthaften negativen Konsequenzen fürchten!!! Wenn man ganz selbstverständlich, unverkrampft und selbstbewusst barfuß geht, werden einem auch so gut wie nie Grenzen gesetzt. Für uns selber ist der barfüßige Lebensstil kein Problem. Mir geht es aber um die Kinder, denen es heute oft verwehrt wird, den Spaß am Barfußlaufen überhaupt kennenzulernen. Und für die bieten die Barfußpfade eine Einstiegsmöglichkeit. Genau den Kindern zuliebe setze ich mich dafür ein!

Falls ich einmal z.B. aus einem Geschäft herausgeworfen werde, weiß ich, dass ich die Grenze dann doch überschritten habe. Das fällt dann in den Bereich "Fehler des Alltags" und ist keine Katastrophe.

Da wurde keine Grenze überschritten, man ist nur zufällig an einen Idioten geraten....
Das passiert manchmal, genauso wie ich alle 5 Jahre in eine Biene trete. Aber deshalb gebe ich den Spaß am Barfußgehen nicht auf!

Mach's gut und unbeschuht, Lorenz

Barfußlaufen in der Natur