Die letzten Heiden in Europa (Hobby? Barfuß! 2)
Hallo Eugen,
..... Doch in Mari El war es Teil einer naturreligiösen Auffassung. Man hielt sich häufig im Wald auf, legte die Ohren an einen Baumstamm, um das Rauschen der "Haine" zu hören, oder hielt die Hände >dicht über ein Ameisennest, um sich anschließend dann das Gesicht mit der "Ameisensäure" zu desinfizieren.
Nach dem unsere so überlegene westliche Zivilisation solche Kulturen jahrhundertelang vernichtet hat, hängen wir uns nun hinein, um noch ein klein wenig dieser Erdverbundenheit wiederzubeleben, bevor die herrschenden Technokraten die Karre mit Vollgas an die Wand fahren.....
Dass in der Bevölkerung noch eine Ahnung steckt, was die Beziehung zur Natur wert ist, sieht man ja auch an der erstaunlichen und überhaupt nicht vom "Mainstream" der Gesellschaft vorgegebenen Akzeptanz der Barfußpfade. Jedenfalls muss man alle Potenziale nutzen, um die im Naturverbund überlebensfähigen Kulturen zu erhalten oder zu rekonstruieren. Die Inustriegesellschaft in der heutigen Form kann man nicht in diese Kategorie zählen!
Übrigens: auf Reproduktionen der Bilder von Künstlern, die seit mehr als 70 Jahren tot sind, kann kein Coppyright mehr bestehen. Bei Wikicommons sind diese Sachen auch als gemeinfrei gekennzeichnet, man muss die Quelle gar nicht angeben. Wenn dagegen Copyright besteht, ist das Zeigen auch mit Quellenangabe nur mit Zustimmung der Inhaber bzw. Verwerter möglich. Trotzdem ist der Hinweis sinnvoll, dass man bei Wikicommons sehr viele schöne Gemälde findet!
Mach's gut und unbeschuht, Lorenz