Hi, Tanja!

Gesunde Einstellungen Deinerseits!

Das sind auch die Nachbarn, die ihre Katzen einsperren und nicht gut finden, daß unsere raus dürfen.
Größtmögliche Risikominimierung unter Aufgabe der Lebensqualität.

"Wenn ich selbst nicht frei bin, dann sollen es meine Haustiere auch nicht sein..."

Und im Anschluß nerven, nerven, nerven: "Ziehen Sie sich bloß Handschuhe über. Wissen Sie nicht mehr, was Ihnen im Februar passiert ist?")

*gg* So kann man es auch sehen. Ob sie das wohl verstehen?

Nein...

Sind die Sandalen die einzigen Schuhe, die Du trägst?

Solange die Betonung nicht auf "die" (Sandalen) liegt...

In meiner Freizeit sind solche Teile nach Möglichkeit das Maximum, was ich mir antue. Ende Januar kamen dann ausnahmsweise dicke Socken dazu. Einen Tag lang. Als es so kalt war. (Hamburg hatte dabei noch Glück!)

Ach ja... was hatte ich vor zwei Jahren noch Probleme im März überhaupt die Socken wegzulassen...

Herbst 2005: Ach - wir hatten schon Herbst? )

Heißt daß, daß Du den ganzen Winter barfuß warst?

Nicht den ganzen. Es gab Situationen, in denen ich mich einfach nicht getraut habe: Was, wenn mir mein Chef mit einem 'wichtigen Geschäftspartner' über den Weg läuft, er (Chef) mich sieht aber im Gegensatz zur Begleitung nicht auf 'nebensächliche Einzelheiten' achtet? Die Folgen können positiver aber auch negativer Natur sein. Das Risiko ist mir im Winter einfach zu groß gewesen. Jetzt werde ich auch innerstädtisch wieder lockerer. Dort haben mich die gesellschaftlichen Zwänge noch im Griff. Aber ich war ja in meiner Freizeit nicht oft in der Nähe meines Arbeitsplatzes...
In 'meinem' Viertel (wie ich es zu nennen pflege) habe ich mich 'ausgetobt': Ich habe die akzeptable Temperatur von 11°C auf 6°C gesenkt, dann ging es doch noch ein paar Tage (Die Temperaturen fielen nur langam!), irgendwann war der Nullpunkt erreicht und während einer Wanderung waren es einige (wenige) Minusgrade.
Die Schnee(ball)schlachten der Saison habe ich dann auch allesamt barfuß mitgemacht.

Und das alles in knappen zwei Jahren!
Ein Frostkötel war ich nie, aber "was werden die 'anderen' sagen?"
Erfahrung: So gut wie nichts! Blicke - jaaa - die habe ich viel kassiert und bin immer noch dabei. Anfangs problematisch, jetzt schaue ich immer öfter einfach nur zurück bzw. mustere wie ich gemustert werde. (Highlight: Auf die Nerven gehender Werbefutzi im Vorraum einer Bank vs. T-Shirt und kurze Hose.)

Felix war auch sonst jedes Jahr das erste Kind, daß auf dem Spielplatz die Schuhe ausgezogen hat. Was gab es für böse Blicke von anderen Eltern, deren Kinder es nachgemacht haben *gg*.

DEREN Problem! (Leider wohl dadurch aus das Problem der entsprechenden Kinder!?)

Allerdings nur, wenn es "zu kalt" war. Ansonsten spielen die Kinder hier gottseidank auch barfuß auf dem Spielplatz.

Und die Entscheidung treffen die rumsitzenden (und dadurch kälteanfälligen) Eltern?
Aber: Wenigstens was.

Viele Grüße
Vesa Local