Hallo Andi,

Hallo Bernhard!

Bernhard:

vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Andi:
Ich bin immer für ausführliche Antworten!

Bernhard:

Erlaube mir eine Frage vorweg. Mir war beim Rumstöbern im Forum schon merhfach aufgefallen, dass mit dem Zitieren oftmals sehr großzügig umgegangen wird. Ich bin zwar selber alles andere als ein "Kurztexter", aber ich finde die langen Zitate teilweise etwas ermüdend. Ich verstehe das Zitieren nur als kurze gedankliche Stütze, dass man weiß, worauf sich der Antwortende bezieht. Da ist es im wahrsten Sinne in meinen Augen eher eine Last, als eine Stütze, komplette Passagen zu zitieren.

Andi:
Ja, da hast Du eigentlich schon Recht, das ist bei mir ganz unterschiedlich: manchmal setze ich nur das Wesentliche vor meine Antwort darauf, manchmal aber auch den kompletten Text. Das hängt auch davon ab, wie gut man das Inhaltliche kürzen oder weg lassen kann!

Bernhard:

Ohne hier als Klugscheißer auftreten zu wollen, mache ich im folgenden mal den Versuch, dir in der Form zu antworten, wie ich es meine.

Andi:
Ich verstehe sehr gut, was Du meinst.

Andi:
Ich habe Dein Bild gesehen und auch schon kurz in Deine Webseite geschaut, die Du sehr schön gestaltet hast...

Bernhard:

Danke für die Blumen, Andi. Ich übe noch. Ich habe unter www.femilieheitsch.de meine ersten Gehversuche mit Frontpage gemacht. Das kann ich aber für den Profibereich vergessen. Die Dienstleistungen, die ich da anbiete, sind professionell und ich lebe tatsächlich davon. Da musste eine andere Lösung her. Jetzt habe ich mir die Front basteln lassen und kann die Inhalte über ein Content-Management-System selber einfügen.

Andi:
Diese "Blumen" habe ich Dir gerne gegeben, denn sie sind berechtigt!
Du wirst das schon hin bekommen, Hauptsache ist doch, dass so eine Seite informativ ist und das ist sie ja. Ausbauen kann man eine Webseite ja nach und nach immer noch, was Du ja auch tust. Und Hilfe hat man in der Regel ja auch, da sich doch viele Leute heutzutage darauf verstehen.

Andi:
Zwei Fragen an Dich:
1. Wieviel Grad waren es da?

Bernhard:

Luft: von mir gefühlte 5, laut Thermometer ca. 3
Boden: von mir gefühlte -5, vielleicht auch noch etwas weniger)
gemessen habe ich den Boden nicht, aber der Rauhreif im Gras war schon ein klein wenig fest, also so um 1 Grad rum, denke ich.

Andi:
Das ist aber ganz schön kalt, für ein Anfänger ist das eine super Leistung!
Ich gehe zwar schon gut 16 Jahre barfuß, aber es war in der Regel nur auf asphaltierten Feld-Wirtschaftswegen und unter +20 °C selten!

Andi:

2. Wie hast Du das nur angestellt, bist Du sehr zügig gegangen?

Bernhard:

Da es Nutzwege sind, die ich da gehe (ich bringe wie beschrieben meine Kinder weg) und morgens die Zeit eigentlich immer knapp wird, gehe ich naturgemäß zügig Ich bin allerdings noch ein wenig schneller gegangen als nötig, teilweise gelaufen und das hatte einen ganz guten Effekt. Zudem habe ich meine jüngste Tochter um den Bauch geschnallt, die wiegt jetzt ca 9 Kg. Das erhöht den Druck auf die Füße. Und dann schiebe ich eine Kinderkarre vor mir her, in der meine zweitjüngste Tochter sitzt. Das sind dann mit Karre bstimmt noch mal 25 KG, die ich da auf schlecht aufgepumten Reifen vor mir her schiebe. Die Wiese habe ich aber auch nur kurz angetestet und die mit kleinen pieksigen Steinen übersääten Parkwege vorgezogen. Im Gras war es schon gemein. Aber toll der Effekt, wie man plötzlich merkt, wie unterschiedlich kalt die Wege sind. Zwischen den Häusern viel wärmer, als im offenen Park.

Andi:
Gut, ich denke, unter all diesen Umständen hätte ich es vermutlich ausgehalten, das ist ja wirklich etwas, dass einen selbst bei solchen Temperaturen schwitzen lässt! )

Bernhard:

Heute hatte ich wieder ein neues Barfusserlebnis. Meine große Tochter hatte erst später Schule, so dass ich meine Jüngste bei ihr lassen konnte. So konnte ich den morgendlichen Rundweg mit Karre fast komlett laufe. Das war bei Dauerregen und 9 Grad Lufttemperatur ein echter Spaß! Regenjacke, Regenhose, Fleece-Pullover bis zum Hals zu, Handschuhe an und dann immer schön über die matschigen Wiesen und durch jede Pfütze.

Andi:
Bei dieser Temperatur geht das noch recht gut, wenn man wie Du, schützend und ausreichend gekleidet ist. Allerdings hasse ich es, bei noch fallendem Regen zu spazieren. Schön wird es erst, wenn es aufgehört hat zu regnen und die Wege und Wiesen nass sind!

Bernhard:

Einen kleinen Wärmeschub hatte ich schon nach ca. 2 km und die waren im Laufscritt schnell erreicht.

Andi:
Ja, dann ist das klar.

Bernhard:

Deutlich spürbar auch hier wieder, wie verschieden kalt es auf dem Boden ist. Und, was ich nicht öffentlich sagen würde, aber hier im Forum wird es vielleicht ähnliche Erfahrungen geben: Auch die Nässe ist sehr differenziert zu spüren. Auf neinem Weg war es sehr unterschiedlich nass, obwohl es von oben dauerregnete.

Andi:
Ja, da hast Du Recht, das ist wirklich sehr unterschiedlich, ist aber auch logisch, da der eine Bereich vielleicht geschützter ist, als der Andere und sich dadurch das Wasser des Regens auf dem Boden unterschiedlich empfinden lässt.
Aber so etwas kann man auch außerhalb des Forums erwähnen, wenn sich dieses Thema ergibt, warum denn nicht?

So viel für heute.
Viele Grüße, Bernhard

Viele Grüße von Andi!