Hallo Markus,

Ob ich dann aber auch Spaß daran habe, das muss ich für mich dieses Jahr erst noch herausfinden.

Das kannste am besten, indem Du es einfach ausprobierst!

Ich werde es euch in Forum mitteilen bzw. auch auf dem Weihnachtsmarkt sehen lassen.

Das meine ich auch! Aber daß eine barfüßige Gruppe zumal im Winter mehr Aufmerksamkeit erregt, liegt vor allem daran, daß es zum einen stärker auffällt und andererseits auch kein "Zufall", für den sich manche Zeitgenossen irgendwelche seltsamen Erklärungen (Spinner, besoffen etc.) zurechtlegen, sein kann.

Das ist natürlich eine ganz andere Gesamtkonstellation, die insbesondere durch die winterlichen Temperaturen geprägt ist.

Hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen Bruchbude stimme ich Dir uneingeschränkt zu, da wir in die Hände von alten '68ern gefallen sind, die leider unser Land regieren und es somit in den Untergang reiten.

Die '68 waren damals weitestgehend Jugendliche, die sich im Gegensatz zu den heutigen vergleichbaren Altersgruppen wenigstens noch begeisterungsfähig und gemeinsam für etwas engagiert haben, von dem sie überzeugt waren. Ich glaube nicht, dass sie sich den Spätfolgen ihres handelns s.Zt. bewusst gewesen sind. Und die Hippies, die auch zu den '68ern gehören, haben die Welt bestimmt nicht aus der Umlaufbahn gebracht. Sicher haben die '68er eine Lawine von Veränderungen losgetreten, aber man kann sie keinesfalls alleinverantwortlich für das machen, was hier z.Zt. alles schief läuft, z.B. die Arbeitsplatzvernichtung durch "shareholder value", um nur ein Beispiel zu nennen, das weder etwas mit '68 noch mit sozialer Marktwirtschaft zu tun hat.

Was den Ursprung jener '68er betrifft, handelt es sich wohl um eine Spätfolge des Zweiten Weltkrieges, da es sich um Personen handelt, die zwischen 1940 und 1950 geboren wurden und in zerrütteten häuslichen Verhältnissen (Kinder von Kriegswitwen, Besatzern etc.) aufgewachsen sind.

Die '68 waren nicht nur eine deutsche oder europäische sondern eine weltweite "Jugenderscheinung", der Hintergrund der Verhäldnisse aus dem zweiten Weltkrieg ist m.E. sekundär. Für viel gravierender in die heutige Zeit hineinwirkend halte ich unseren direkten gesellschaftlichen Übergang von '45 ohne NS-Vergangenheitsbewältigung in die Zeit danach, ein verdrängtes Tabuthema, das uns inzwischen eingeholt hat. Wir sollten über dieses off topic-Thema dann lieber bei unserem Treffen weiter diskutiern und es hier jetzt beenden.

Die mail mit den Bildern habe ich erhalten; vielen herzlichen Dank! Vor allem sind die Bilder "zeitlos", denn die Landschaft am Rhein hat sich bei Lörick in den letzten 30 Jahren nicht verändert und wird uns hoffentlich auch fürderhin erhalten bleiben!

Gern' geschehen, im August 03 bei ca.40 Grad Cels. während eines Barfußspazierganges von mir aufgenommen. Die Landschaft wird sich dort wohl auch in Zukunft nicht verändern, da Vorflutgelände.

Mir gefallen abendliche Matschwiesen nicht so gut, da ich nicht gerne in schmutzigen Klamotten herumlaufen mag.

Das war auch mehr als gelegentliche Abwechslung zum alltäglichen Stadtbarfuss gedacht.

Warum nicht gar! Nur abends mag ich es nicht so gern; da begebe ich mich, falls ich nicht zu Hause bin, lieber an belebte Plätze in der Innenstadt.

Abends barfuss an belebten Plätzen in der Innenstadt gefällt mir natürlich auch sehr gut.

Ich habe nicht das Gefühl,daß diese Aussage leichtfertig ist; besonders bei Temperaturen im Plusbereich ist es im Dezember nicht weiter schwierig, barfuß zu gehen, nur eben ungewohnt, da die meisten Menschen sich nicht nach dem Wetter, sondern nach dem Kalender zu kleiden pflegen.

Siehe oben

Ja, das ist gut, zumal auch mir gerade der 04.09.2004 gut auskommt! Sollte Andi nicht kommen können, könnten wir uns aber auch zu zweit treffen.

Das ist auch eine gute Idee, dann schicke ich Dir am Freitag eine mail und teile Dir mit, ob Andi dabei ist oder wir uns auch alleine treffen. Du kannst ja gerne dann auch noch Deine Frundin Ute mitbringen, wie Du möchtest.

Gruß, Jan