Hallo Markus,
ein Boykott von ein paar Barfussgehenden dürfte die Jahresbilanz dieser Neuen Pinakothek nicht sonderlich verschlechtern, da müsste dann schon ein grösserer Teil der Bevölkerung zusammenhalten, damit der Laden unter öffentlichen Druck gerät. Auf jeden Fall ist der Zeitungsartikel über den Vorfall mit dem Jungen dafür zu wenig, man müsste dort jetzt noch mal eine Mutter mit ihrem Kind, beide barfuss, hinschicken und der TV-Reporter eines erfolgreichen Privatsenders filmt den nächsten Rausschmiß dann mit versteckter Kamera.
Mich würde jetzt aber auch interessieren, ob ein von öffentlicher Hand im Bildungsinteresse der Bevölkerung eingerichtetes Museum willkürlich ein Hausrecht ausüben kann wie z.B. eine Diskothek, oder ob man dort (nach Zahlung des Eintrittsgeldes) als Besucher geduldet werden muss, solange man kein öffentliches Ärgernis darstellt. Und ein öffentliches Ärgernis setzt ja wie ich hier schon mal gelesen habe eine sexuelle Handlung bzw. Darstellung voraus, die ja solange man mindestens eine Badehose anhat wohl nicht gegeben ist. Vielleicht kannst Du als RA diese Frage beantworten.
Gruß, Jan

Hallo Jan!
Weißt Du eigentlich, dass das eine super Idee von Dir ist? Eine Mutter mit Kind, einen Vater mit Kind, oder eben eine ganze Familie barfuß dort hin zu schicken, als "Lockvogel", mit einer Kamera im Genick (versteckt)! Das finde ich echt klasse! Das dann verfielfältigen und an sämtliche deutschen Sender, oder sogar darüber hinaus verteilen. Das müssten sie dann in allen diesen Sendern zeigen und das wenn möglich mehrfach! Wenn denen dann mal nicht die "Klammer ginge"! DD
Gruß von Andi!