Münchner Abendzeitung berichtete über Barfuß-Rauswurf (Hobby? Barfuß! 2)

Barfussjan, Stammposter, Wednesday, 18.08.2004, 19:58 (vor 7346 Tagen) @ Andi35

Hallo Michael, erst mal vielen Dank dafür, dass Du diesen Artikel hier in Dein Forum für uns eingescannt hast!

Und Hallo Andi sowie alle Anderen auch!

Das ist doch schon zum heulen! Also doch schon zum Teil Amerika???? Diese Leiterin, oder was immer sie auch ist, spinnt doch wohl! Wegen Fußfilz und Fußschweiß? Das kann man doch prima reinigen, diesen Boden! Dann dürften die Kinder im Kindergarten ja auch keine Spiele mehr barfuß machen, was doch dort häufig der Fall ist! Ja so ein Quatsch! Der Boden wird doch durch Schuhe wohl eher beschädigt, als wenn man barfuß geht! Also ich würde da alle Hebel in Bewegung setzen um diesem blöden Verein zu schaden, was er ja schon zum Teil mit diesem Zeitungsausschnitt getan hat, ich sage nur: super so! Er soll sie richtig alt aussehen lassen, ein Kind vor dem Vater versuchen `raus zu schleifen! Ich hätte den Beiden dermaßen an die Kehle gefeuert, das ihnen das Ding in den Hals fällt! Tut mir Leid für meinen Ausbruch, aber wo sind wir denn? In Rio de Janeiro? Wo arme Kinder wie Verbrecher behandelt werden? Sollen sie dieses Ding doch dicht machen, wenn sie Angst haben, jemand könnte den Boden berühren! Ich habe absolut nicht im weitesten Sinne Verständnis dafür!
Einen lieben Gruß an Euch, von dem geschockten und wütenden Andi!

Zunächst mal Andi, Du sprichst mir mit Deinem Re-Beitrag aus der "Kinderseele", als ich den Zeitungsartikel gelesen habe überkam mich ebenfalls eine echte Wut. Und ich kann es so wie Du auch kaum verstehen, dass dieser Vater nicht völlig ausgerastet ist und auf diese Typen eingeprügelt hat, als diese seinen 5-jährigen!!! Sohn gepackt haben um ihn aus der Pinakothek hinauszuschleifen, egal was er dann vielleicht selber auch dabei abbekommen hätte, auf jeden Fall muss er schon sehr diszipliniert mit der Situation umgegangen sein. Es fehlt nur noch, dass demnächst mit MP's bewaffnete "Securities" in US-Paranoyamanier auch auf deutschem Grund und Boden gegen die Bevölkerung vorgehen.

Auch die Mitarbeiterin der Pressestelle der Pinakothek, Frau Bianca Henze, hat mit Ihrer Stellungnahme erbärmlich versagt. Anstatt Verantwortung für diesen dem Jungen gegenüber höchst asozialen Vorfall zu übernehmen und sich wenigstens für diese übergriffige Totalentgleisung ihrer "Ordner" zu entschuldigen, hat sie der Bevölkerung zusätzlich noch allerschwachsinnigste Rechtfertigungsversuche zugemutet. Für eine Institution, die vermutlich einschließlich der Bezahlung ihrer Mitarbeiter über Steuergelder finanziert wird, ist dieser Vorfall der Bevölkerung gegenüber als untragbar einzustufen, da unmittelbar gegen sie gerichtet, insbesondere wenn es sich dabei um ein Kind aus ihren eigenen Reihen handelt.

Gruß, Jan


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