Schulsport habe ich stets als absolut überflüssige schinderei angesehen. (Das bedeutet nicht, dass ich keine kondition hätte ....)

Hallo unci,
mir ging's in der Schule ähnlich - allerdings waren unsere Pauker noch aus der Weltkrieg-II-Generation (Abi-Jahrgang '70). Solche Kerle können einem ganz schön den Spaß an Bewegung versauen! Immerhin habe ich im Laufe der Jahrzehnte gemerkt, daß Sport gut tut - es würde mich interessieren, wann Du geschunden wurdest.
Schöne Grüße vom alten hans

Hi Unci und Hans!

Ich habe ebenfalls nur unangenehme Erinnerungen an den Schulsport - eventuell vorhandenes Interesse an sportlicher Betätigung war mir schon in den ersten Schuljahren gründlich ausgetrieben worden (Abi- Jahrgang 1986). In den letzten beiden Schuljahren habe ich freilich nicht mehr mitgemacht, weil ich gegen Ende der elften Klasse die glorreiche Idee hatte, mir eine Befreiung zu besorgen. Das hatte, abgesehen davon, daß ich die Quälerei endlich los war, den zusätzlichen Vorteil, daß ich nachmittags nicht zur Schule zu gehen brauchte, denn bei uns fand der Sportunterricht in der Oberstufe immer nur nachmittags statt.

Damit mein Beitrag (übrigens der erste zu diesem Thema) nicht gänzlich "off topic" gerät:

Bei uns machte im Sportunterricht niemand barfuß mit - an ein entsprechendes Verbot kann ich mich nicht erinnern, aber ich gehörte sowieso einem ziemlich barfußarmen Jahrgang an, und es war auch nur eine kleine Minderheit unter den Jungs, die im Sommer wenigstens sokkenlos war. Ob von den Mädels welche beim Sportunterricht barfuß waren, weiß ich nicht, weil der Sportunterricht bei uns ab der 7. Klasse nach Geschlechtern getrennt stattfand.

Barfüßige Herbstgrüße trotz unangenehmer Erinnerungen,
Markus U.