Nicht zu viel auf städt. Böden (Hobby? Barfuß! 2)

malo @, Stammposter, Saturday, 04.10.2003, 17:21 (vor 7666 Tagen) @ marc

Hallo Marc,

auch diese Erfahrung mache ich immer wieder. Zu viel Asphalt, Beton u.ä. sind Gift für Füße, Gelenke, Beine und Rücken. Ich habe Senk-Knick-Spreiz-Füße, wobei ich mir erfolgreich durch das Barfußlaufen die Einlagen erspare. Sicher bräuchte ich längst welche. Während der Arbeitszeit trage ich Sicherheitsschuhe. Den Rest wälze ich zu 99% barfuß ab. Eben der Ausgleich dafür. So ab Ende Oktober, Anfang November geht dann die Sandalenzeit los. Und dann im tiefen Winter durchaus Schuhe. Aber in geschlossenen Räumen bleibt es meist bei barfuß. Etwa ab Februar dann wieder Sandalen, Barfuß durchaus ab März. Eine Sache des Empfindens und des Wetters. Nach der langen Winterzeit, wo ich kaum zum "trainieren" meiner Füße komme, merke ich meine Haltungsschäden. Die Rückenprobleme kommen zurück, die Füße, die Beine,... Fazit: je kürzer die Schuhzeit im Winter, desto besser für meine Haltung. Und grad dann im Frühjahr, wenn ich zu lange auf harten Böden umher wandere, dann ist genau das zu beobachten, was Dein Arzt gesagt hat. Gegen Ende der Saison ist barfuß auf harten Böden dann gut zu verkraften. Alles Gewohnheit.
Mit viel barfuß auf natürlichen Böden lässt sich viel barfuß auf harten Böden ausgleichen.
Ich frage mich, wie es dann Sportler bei Marathonläufen etc. barfuß so lange durchstehen.

Gruß,
Markus


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