Hey ihr alle,

ich bin zufällig durch einen Querverweis hierher gestolpert...!

Gleich mal ein programmatisches Statement:
WAS ICH MACHE IST DAS MASS ALL MEINER DINGE.

Und ich gehe - na klar! - das ganze Jahr lang barfuß.

Im Herbst, Winter und im Frühjahr kann das etwas anstrengend sein, weil viele Menschen sich durchaus provoziert fühlen oder geängstigt und deswegen manchmal ziemlich blöde reagieren. (Im Laufe der Jahre sind mir die meisten Kommentare und Reaktionen allerdings bekannt + Neues freut dann irgendwann sogar wieder.)

Barfüßigkeit scheint von vielen Jungen wie Alten als durch Armut bedingt verstanden zu werden. Das wiederum macht diesen Menschen oft Angst + kann daher Aggressionen auslösen (Projektion und Abwehr eigener Existenzängste).

Barfüßigkeit kann eine politische Botschaft tragen: Das Ungeschützte ist das Starke. (Ich setze die Barfüßigkeit vielerorts aktiv und erfolgreich ein. Es ist eine schwer zu übersehende Sichtmarke.)

Aber ich gehe vorrangig barfuß, weil das Leben sich so viel schöner anfühlt - und weil es für mich als veganen Ballengänger fast keine Schuhe gibt (die ich inzwischen eh nur noch bei starken Frostgraden und/oder bei Arbeit unter erschwerten Bedingungen benötige).

Ist Ballengang bei euch eigentlich ein (Diskussions- und oder Wissens-)Thema?

In diesem frech-barfüßig-anarchistischen Sinne:

Georg

http://www.anti-jagd-kampagne.de