Gibts außer permanentem Training noch andere Tricks mit solchen Wegen fertig zu werden? Viele Grüße Lothar

Hallo Lothar,
ich weiß nicht, ob gegen längere Strecken auf geschotterten Wegen Übung viel hilft - ich habe zwar den Eindruck, dass es mir inzwischen leichter fällt, aber von angenehm bzw. mühelos bin ich auch weit entfernt.
Was gagegen hilft, ist eine Kombination aus
a) einem Paar Trecking - Sandalen o. ä. im Rucksack und
b) der Fähigkeit, die Dinger im Rucksack zu lassen, bis man merkt, dass man sie jetzt wirklich braucht.
In bekanntem Terrain nehme ich keine Schuhe mit, aber in unbekanntem - oder da, wo schon eine gewisse Vermutung besteht - ist es gewiss besser so.
Im übrigen bin ich immer froh, wenn ich nicht eine vorher definierte Strecke zu gehen habe, sondern die Streckenführung auch von der Barfußfreundlichkeit von Wegen abhängig machen kann und, wenn meinen Füßen danach ist, einfach mal vom derzeitigen Weg ab- und in einen schönen waldbodenweg einbiegen kann ...
Ich selbst habe übrigens am Mittwoch im Siebengebirge meinen Fußsohlen auch etwas viel zugemutet : der erste Teil des Weges über eine mäßig geschotterte Strecke (am Ennert, für die Ortskundigen) ging ganz gut, aber dann bin ich zum Rhein abgestiegen und flussparallel gegangen, streckenweise über Asphalt.
Auch vom Rhein zum Parkplatz ging es noch ein Stück durch den Ort Ramersdorf, und als ich schließlich wieder im Wald war, spürte ich deutlich, dass meinen Sohlen der heiße Boden nicht optimal bekommen war - jedenfalls waren einige Stellen arg empfindlich geworden ...
Herzliche Füße
Georg

... ich dachte immer, das soll Spaß machen ...

Grüße Berni(N)